Freizeit & Tourismus, Landwirtschaft und Klima
Wie heißt unser Hofhund? Wie viele Kühltheken stehen in unserem Hofladen? Welche Farbe hat unser Zuchtbulle? Wer diese und 26 weitere Rätsel beim HofladenQuiz lösen konnte, hatte die Chance, einen von 30 Geschenkkörben zu gewinnen – diese wurden nun übergeben.
Regionale Leckereien gewinnen, eine Menge an Rätselspaß und gleichzeitig Hofläden aus dem Landkreis Fürth unterstützen – das erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim dritten HofladenQuiz der beiden kommunalen Allianzen im Landkreis Fürth. Kurt Krömer, Sprecher der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und Erster Bürgermeister der Stadt Stein, freute sich bei seiner Begrüßung am Pleikershof in Cadolzburg über die erfolgreiche Aktion: „Elf Wochen hatte jeder die Möglichkeit die 29 Hofläden zu besuchen, einzukaufen und dann die regionalen Produkte zu genießen. Und es wurde hervorragend angenommen. Insgesamt beteiligten sich 175 Personen am HofladenQuiz, wobei mehr Menschen die Hofläden besuchten. Ohne unsere engagierten Hofläden und ohne die Unterstützung der Kommunen aus den beiden Allianzen im Landkreis Fürth wäre diese Aktion nicht durchführbar gewesen. Umso mehr freut es uns, dass sich am HofladenQuiz 2023 so viele Interessierte beteiligten und es solch einen großen Zuspruch erfuhr. All diese Punkte lassen uns positiv in die Zukunft blicken und wir freuen uns schon auf das HofladenQuiz 2024“. Auch aus einigen außerhalb des Landkreises angrenzenden Gemeinden besuchten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Hofläden und beteiligten sich am Quiz. Bei der Preisverleihung freuten sich die 30 Gewinnerinnen und Gewinner über die prall gefüllten Geschenkkörbe, die von den teilnehmenden Hofläden gestiftet wurden.
In diesem Jahr wurde außerdem erstmals ein Hauptpreis an den aktivsten Entdecker mit den meisten richtig beantworteten Fragen übergeben. Da die Beteiligung insgesamt sehr groß war und auf fast 20 Antwortkarten alle Fragen richtig beantwortet wurden, entschied das Los. Ingo Kail aus Seukendorf freute sich daher besonders über den kulinarischen Hauptpreis, für den alle Direktvermarkter eines ihrer Produkte stifteten: „Das Gewinnspiel war top, man findet schöne regionale Produkte, die man so nicht findet. Außerdem war es eine schöne Preisverleihung und es war toll, dass sich die einzelnen Hofläden kurz vorstellen konnten“. Auch Landrat Matthias Dießl begrüßte die Aktion, die eine Ergänzung zur Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“ ist und die Regionalität und Nachhaltigkeit im Landkreis Fürth unterstreicht. Bei der Übergabe der Präsentkörbe konnte sich jeder Hofladenbetreiber den anwesenden Gewinnern mit seinen Produkten vorstellen.
Wie in den vergangenen Jahren wurde das Quiz als Kooperations-Aktion der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und der Zenngrund Allianz organisiert. Unterstützung gab es von Seiten des Kreisverbandes des Bayerischen Bauernverbandes sowie von der Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“. Insgesamt beteiligten sich 29 Direktvermarkter aus dem Landkreis Fürth, darunter Gärtnereien, Metzgereien, Verkaufshütten sowie Milchhäuser und klassische Hofläden. Die Betriebe bieten eine große Abwechslung an hochwertigen und saisonalen Produkten. Ziel der Aktion ist es, den Menschen in der Region die vielfältigen Angebote an frischen und regionalen Produkte im direkten Umfeld kennen zu lernen und einzukaufen.
Info: Eine Übersicht aller Direktvermarkter im Landkreis Fürth finden Sie auf der Homepage des Landkreis Fürth unter www.landkreis-fuerth.de/gutes
Foto: Die strahlenden Gewinner und Beteiligten des HofladenQuiz 2023 © Stadt Stein.
Erfahrungsaustausch, Kommunale Allianz, Landwirtschaft und Klima
Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Bürgermeister der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg sowie Mitarbeiter der kommunalen Bauhöfe und Gärtnereien auf den Weg nach Triesdorf. Dort wurden sie von Markus Heinz, Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf, durch das Pomoretum geführt und zum Thema „alte Obstsorten“ informiert.
Das Thema „alte Obstsorten“ ist für die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg ein zentraler Bestandteil des Projekts „Streuobst für alle“. Denn über Generationen hinweg entstand eine enorme Sortenvielfalt, die, meist in Form von Streuobstwiesen, ein besonderes Kulturgut unserer Region darstellt. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft und dem Einzug des Lebensmitteleinzelhandels drohte diese Vielfalt jedoch unersetzlich aus unserer Kulturlandschaft zu verschwinden. Daher möchte auch die Kommunale Allianz die Erhaltung dieses besonderen Schatzes der reichen Sortenvielfalt unterstützen. „Wir haben uns gerne die Zeit genommen, um uns über die beeindruckende Vielfalt alter Sorten ein Bild zu machen“, erklärt Kurt Krömer, Sprecher der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und Erster Bürgermeister der Stadt Stein. „Hier in Triesdorf wird wichtige Arbeit geleistet, um die besonderen alten Sorten auch künftig zu erhalten, die schon seit langer Zeit ein wunderbares Kulturgut unserer Region sind. Schön, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauhöfe und Gärtnereien die Gelegenheit bekommen, das Wissen zu den alten Sorten mit in unsere Kommunen zu tragen“.
Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf machten es sich mit der Einrichtung des Pomoretums zur Aufgabe, das bemerkenswerte Kulturgut in Form tausender alter heimischer Obstsorten zu erhalten. Auf über sieben Hektar Fläche konnten die Bürgermeister und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen insgesamt 1200 Apfelsorten, 350 Birnensorten und 120 Zwetschgen- und Pflaumensorten bestaunen. Markus Heinz erzählte stolz, wie dieser Sortenpool durch die entsprechende Sammlungs- und Vermehrungsarbeit in der Triesdorfer Einrichtung zwischen 1983 und 2009 entstand. Seither kann das Pomoretum im Rahmen von Führungen besichtigt werden und dient Obst- und Gartenbauvereinen, Pomologen, Baumschulen und allgemein Interessierten als Genpool.
Auch die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg plant für die Zukunft, die eigenen Bestände mit Reisern alter Sorten zu veredeln und so zum Erhalt der einzigartigen Sortenvielfalt beizutragen – vielleicht ja mit Reisern aus Triesdorf.
Zur Webseite der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf geht es hier.
Foto: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Führung durch das Pomoretum gemeinsam mit Markus Heinz, Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf (4.v.r.) © Stadt Stein.
Landwirtschaft und Klima, Obstkolumne
Werner Wiesinger, Walter Schatz und Christoph Günther sind langjährige Mitglieder des Gartenbauvereins Roßtal und Umgebung e.V. und engagieren sich leidenschaftlich im vereinseigenen Mosthaus. Seit 2019 betreiben sie das Mosthaus in der Oberen Bahnhofstraße und verarbeiten Äpfel und Birnen zu schmackhaftem Saft oder Most.
Wie ist das Roßtaler Mosthaus organisiert?
Wiesinger, W. Schatz, C. Günther: Bei der Arbeit in unserem Mosthaus helfen insgesamt zehn Mitglieder des Gartenbauvereins mit. Wir wechseln uns dabei selbstverständlich ab, je nach dem, wie die einzelnen Personen Zeit haben. Beim Mosten sind wir in der Regel zu fünft. Außerdem gibt es noch jemanden, der für unser Termintelefon zuständig ist und die Termine mit zwei bis drei Wochen Vorlauf vergibt. Zu unserer Arbeit gehört neben dem Pressen der Äpfel und Birnen auch das Erhitzen des Saftes zur Haltbarmachung und das Abfüllen in Beutel oder Flaschen. Und zum Abschluss eines jeden Mosttages müssen wir unsere Maschinen noch gründlich putzen. Den Drester vergeben wir an Jäger und Schäfer, den sie zur Winterfütterung nutzen – über unseren „Abfall“ freuen sie sich immer sehr!
Ich habe Streuobst aus meinem eigenen Garten und möchte dies im Mosthaus verarbeiten lassen. Was muss ich dabei beachten?
Wiesinger, W. Schatz, C. Günther: Das Obst sollte auf jeden Fall nicht zu reif sein, sehr reifes oder sogar überreifes Obst presst sich einfach nicht gut. Ein Zentner Obst ergibt ca. 30 Liter Saft. Der Saft kann entweder in 1-Liter-Glasflaschen mit Kronkorken oder in 5-/10-Liter-Beutel abgefüllt werden. Beides kann man hier im Mosthaus kaufen, wobei man die passenden Flaschen jahrelang weiter verwenden kann. Diese müssen dann aber ordentlich sauber sein! Bei der Abfüllung in Flaschen können wir pro Stunde durchschnittlich 620 Liter abfüllen, bei der Abfüllung in Beutel mit 5 oder 10 Litern sind es im Durchschnitt 920 oder 960 Liter. Vergangenes Jahr haben wir pro Tag durchschnittlich 4.000 Liter abgefüllt und haben 34 Mosttage gearbeitet. Insgesamt haben wir 2022 also rund 136.000 Liter Saft produziert.
Welche Tipps haben Sie für mich, wenn ich einen besonders leckeren Saft haben möchte?
Wiesinger, W. Schatz, C. Günther: Für einen besonders schmackhaften Saft bietet sich eine Mischung verschiedener Sorten an, zum Beispiel mehrere Apfelsorten. Sehr empfehlenswert ist es auch, ein paar Birnen mit dazu zu mischen. Der Birnenanteil sollte aber nicht zu groß sein, sonst wird der Saft zu süß.
Was sollte ich bei der Haltbarkeit und Lagerung des Safts berücksichtigen?
Wiesinger, W. Schatz, C. Günther: Geschlossen sind die Flaschen und Beutel mehrere Jahre haltbar. Sobald die Flaschen geöffnet wurden, sollten sie innerhalb weniger Tage ausgetrunken werden. Der Saft in Beuteln hält auch geöffnet rund drei Monate. Wichtig dabei ist allerdings der sauerstoffdichte Abschluss des Ausgusses, das heißt der Saft muss am Hahn anstehen.
Zur Webseite des Gartenbauvereins Roßtal und Umgebung e.V.: www.gartenbauverein-rosstal.de
Streuobst für alle: Mehr zu Akteuren und Aktionen
Foto: Christoph Günther, Werner Wiesinger und Walter Schatz (v.l.) öffnen stolz die Türen des Roßtaler Mosthauses © Stadt Stein.
Erfahrungsaustausch, Landwirtschaft und Klima
Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg rückt seit einigen Jahren ihre Streuobstbestände ins Zentrum. Deshalb möchten wir nun alle Einwohnerinnen und Einwohner der Kommunalen Allianz dazu aufrufen, ihre Streuobstbestände unter die Lupe zu nehmen und nach alten Obstsorten Ausschau zu halten.
Warum sind alte Sorten von Bedeutung?
Streuobstwiesen sind ein besonderes Kulturlandschaftselement unserer Region. Über Generationen hinweg entstand dabei eine enorme Sortenvielfalt – durch die Entdeckung von Zufallssämlingen mit positiven Fruchteigenschaften und deren Vermehrung durch Veredelung. Die Intensivierung der Landwirtschaft drohten diese Vielfalt jedoch unersetzlich aus unserer Kulturlandschaft zu verdrängen. Zudem kam die Pflege und Erhaltung der eigenen Obstgärten zunehmend aus der Mode, da mit dem Einzug des Lebensmitteleinzelhandels bequem und zu jeder Jahreszeit frisches Obst eingekauft werden konnte.
Damit dieses bemerkenswerte Kulturgut auch zukünftig erhalten bleibt, machten es sich verschiedene Einrichtungen zur Ausgabe, tausende alte Obstsorten unserer heimischen Streuobstwiesen zu erhalten. In unserer Region können zum Beispiel im Pomoretum der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf auf über sieben Hektar Fläche insgesamt 1200 Apfelsorten, 350 Birnensorten und 120 Zwetschgen- und Pflaumensorten bestaunt werden. Zur Webseite der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf geht es hier.
Machen Sie mit!
Sie besitzen eine Streuobstwiese, auf der alte Obstsorten wachsen?
Oder wächst in Ihrem Garten eine regional- oder lokaltypische Sorte?
Dann berichten Sie uns von Ihren alten Sorten!
Schreiben Sie uns eine Email an kontakt@biberttal-dillenberg.de oder wenden Sie sich postalisch an uns:
Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg
c/o Stadt Stein
Hauptstraße 56
90547 Stein
Wir freuen uns sehr auf die Einblicke in unsere heimische Vielfalt alter Obstsorten!
Foto: Streuobst und St. Laurentius in Roßtal © Markt Roßtal.
Erfahrungsaustausch, Landwirtschaft und Klima, Obstkolumne
Marco Wolfstädter ist als Leiter des Tiefbauamtes zuständig für die Bereiche Straßenbau, Kanalbau, Straßenbeleuchtung, Gewässer und Renaturierung, Breitbandkabel, Verkehrswesen, Liegenschaften, Grün-, Sport- und Waldflächen. Somit fallen auch die Aktivitäten der Stadt Oberasbach zur Aufstockung der Streuobstbestände in seinen Aufgabenbereich. In Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken, der Stiftung zur Renaturierung des Asbachgrundes und des Fürther Berufsschulzentrums war er maßgeblich an der Initiierung und Begleitung der Oberasbacher Streuobstprojekte beteiligt.
Welche Streuobstwiesen wurden im Laufe der letzten Jahre von der Stadt Oberasbach neu angelegt?
M. Wolfstädter: Seit 2021 hat die Stadt Oberasbach zwei neue Streuobstwiesen angelegt: Die Streuobstwiese an der Lohbauerwiese im Asbachgrund und die Streuobstwiese am Hans-Reif-Sportzentrum. Insgesamt wurden dabei auf knapp 10.000 m² 61 Obstbäume gepflanzt – 23 Bäume auf der Lohbauerwiese und 38 am Hans-Reif-Zentrum. Wir haben durchweg sogenannte „alte Sorten“ ausgewählt, die sich in Franken teilweise schon seit Jahrhunderten bewährt haben und besonders widerstandsfähig sind. Aber natürlich waren auch der Geschmack und die Lagerfähigkeit ausschlaggebende Auswahlkriterien. Darunter sind zum Beispiel der Brettacher Apfel, die Feuchtwanger Butterbirne, die Hedelfinger Riesenkirsche oder die Fränkische Hauszwetschge. Bei beiden Maßnahmen standen uns die Mitglieder des Landschaftspflegeverbands Mittelfranken kompetent zur Seite. Bei der Anlage der Streuobstwiese auf der Lohbauerwiese arbeiteten wir zudem mit der Stiftung zur Renaturierung des Asbachgrundes zusammen. Und für die Maßnahme am Hans-Reif-Zentrum erhielten wir die tatkräftige Unterstützung von 14 Schülerinnen und Schülern der Fachrichtung Agrarwirtschaft vom Fürther Berufsschulzentrum, welche im Rahmen ihrer landwirtschaftlichen Ausbildung fleißig Praxiserfahrung im Pflanzen von Obstbäumen sammelten.
Welche Ziele verfolgt die Stadt Oberasbach mit der Neuanlage von Streuobstwiesen?
M. Wolfstädter: Mit der Gestaltung der beiden Streuobstwiesen möchten wir wieder ein Stück ökologische Kulturlandschaft mit Lebensräumen für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten schaffen – und durch unseren Beitrag zur Steigerung der ökologischen Vielfalt einen weiteren Schritt auf Oberasbachs Weg zur Nachhaltigkeit und Klimaneutralität gehen. Und zeitgleich können wir durch das leckere Obst, das in einigen Jahren reichlich geerntet werden kann, auch Spaziergängern und Wanderern eine Freude bereiten.
Sind für die Zukunft weitere Maßnahmen geplant?
M. Wolfstädter: Ja, für die Zukunft ist eine weitere Streuobstwiese im Umfeld des Rathauses in Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken und der Mittelschule Oberasbach geplant. Die Umsetzung soll im Spätherbst dieses Jahres erfolgen. Außerdem soll nächstes Jahr noch ein Naturlehrpfad als Ergänzung zur Streuobstwiese am Hans-Reif-Zentrum entstehen.
Streuobst für alle: Mehr zu Akteuren und Aktionen
Foto: Die Streuobstwiese am Hans-Reif-Zentrum entsteht © Stadt Oberasbach.
Freizeit & Tourismus, Landwirtschaft und Klima
Am 13. Mai startet das dritte große HofladenQuiz im Landkreis Fürth, bei dem es bis zum 29. Juli zahlreiche regionale Köstlichkeiten zu entdecken gibt. Unter allen Teilnehmern werden 29 Geschenkkörbe mit Produkten der teilnehmenden Direktvermarkter verlost. In diesem Jahr winkt außerdem ein besonderer Geschenkkorb für den aktivsten Entdecker mit den meisten richtig beantworteten Fragen. Nach dem großen Erfolg mit strahlenden Gewinnern in den letzten Jahren erwarten dieses Jahr kleine und große Detektive beim HofladenQuiz 29 kniffelige Fragen.
Regionale Leckereien gewinnen, eine Menge an Rätselspaß und gleichzeitig Hofläden aus dem Landkreis Fürth unterstützen – das geht ganz einfach! Und zwar beim diesjährigen HofladenQuiz: Bei jedem teilnehmenden Direktvermarkter erwartet Sie eine individuelle Frage, die sich nur durch einen Besuch des Hofladens bzw. des Verkaufsautomaten beantworten lässt. Das Quiz startet am 13. Mai und läuft elf Wochen bis zum 29. Juli 2023. Wer mitmachen möchte, holt sich in einem der 29 teilnehmenden Hofläden einen Veranstaltungsflyer ab. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen sechs Fragen richtig beantwortet werden. Ausgefüllte Flyer können direkt an der Kasse eines teilnehmenden Hofladens abgegeben werden. Die Gewinner werden aus allen Einsendungen ausgelost. Den Auserwählten winkt ein Geschenkkorb mit regionalen Produkten im Wert von bis zu 20 Euro.
Wie bereits in den vergangenen Jahren wird das Quiz als Kooperation der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und der Zenngrund Allianz zusammen mit der Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“ organisiert. Beteiligt sind 29 Direktvermarkter aus dem Landkreis Fürth, darunter Gärtnereien, Metzgereien, Verkaufshütten sowie Milchhäuser und klassische Hofläden. Die teilnehmenden Betriebe bieten eine große Abwechslung an hochwertigen und saisonalen Produkten aus dem direkten Umfeld.
Einige Höfe ermöglichen durch verschiedene Aktionen zudem einen Blick hinter die Kulissen und laden ein zum Mitmachen und Probieren. Weitere Informationen zu den Aktionen sowie zur Anmeldung finden Sie im Flyer und auf den Webseiten der teilnehmenden Direktvermarkter.
Alle teilnehmenden Direktvermarkter sind gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Planen Sie Ihre individuelle Radtour, um die teilnehmenden Höfe zu entdecken oder kommen Sie bei einer der geführten Radtouren mit:
▪ Hofladen-Tour rund um Cadolzburg: 13. Mai 2023, Anmeldung bei Sylvia Dießl unter 09103/50967 oder s.diessl@cadolzburg.de
▪ Hofladen-Tour rund um Seukendorf: 3. Juni 2023, Anmeldung bei Gerlind Böhm unter 0911/7437923 oder gerlindboehm@gmx.de
▪ Hofladen-Tour rund um Oberasbach: 18. Juni 2023, Anmeldung bei Sina Mixdorf unter 0911/96911030 oder mixdorf@oberasbach.de
▪ Hofladen-Tour rund um Roßtal: 25. Juni 2023, Anmeldung bei Sabrina Wachter und Naomi Pappenberger-Münch unter 09127/9010340 oder wirtschaftsfoerderung@rathaus.rosstal.de
Den Teilnahmeflyer erhalten Sie bei allen teilnehmenden Direktvermarktern.
👉 Hier finden Sie eine Übersicht der Teilnehmer und den Flyer zum Download.
👉 Hier finden Sie eine Übersicht aller Direktvermarkter im Landkreis Fürth
Foto: Julia Feulner (Umsetzungsbegleiterin der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg), Bettina Hechtel (Kreisbäuerin), Kurt Krömer (Sprecher der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und 1. Bürgermeister der Stadt Stein) und Kathrin Ziegler (stellvertretende Kreisbäuerin) freuen sich schon jetzt auf das HofladenQuiz 2023 © Stadt Stein.