ILEK – Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept

 

„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen“ (Anton Bruckner).

Ein hoher Turm braucht ein stabiles Fundament und eine kluge Statik. Denn dieser soll ja schließlich über einen langen Zeitraum Bestand haben. Dies gilt auch für kommunale Projekte. Und umso mehr für Projekte, die sich auf eine ganze Region beziehen und interkommunal ausgestaltet sein sollen. Das vorliegende Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) ist ein solches Fundament, auf dem in Zukunft etliche „Türme“ entstehen können. Insbesondere ist das ILEK Türöffner für Förderungen im Rahmen ländlicher Entwicklung, Städtebauförderung und EU-Strukturförderung und stellt damit auch ein wesentliches finanzielles Fundament dar. Das zentrale Motto „Die Stadt entdeckt den Westen“  hat uns beflügelt, im Rahmen der Handlungsfelder Arbeiten, Wohnen, Daseinsvorsorge, Freizeit – Tourismus und Naherholung, Landwirtschaft – Kulturlandschaft und Klima Ziele zu definieren und einen Projektkatalog zu erarbeiten.

 

 

ILEK – Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept

 

„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen“ (Anton Bruckner).

Ein hoher Turm braucht ein stabiles Fundament und eine kluge Statik. Denn dieser soll ja schließlich über einen langen Zeitraum Bestand haben. Dies gilt auch für kommunale Projekte. Und umso mehr für Projekte, die sich auf eine ganze Region beziehen und interkommunal ausgestaltet sein sollen. Das vorliegende Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) ist ein solches Fundament, auf dem in Zukunft etliche „Türme“ entstehen können. Insbesondere ist das ILEK Türöffner für Förderungen im Rahmen ländlicher Entwicklung, Städtebauförderung und EU-Strukturförderung und stellt damit auch ein wesentliches finanzielles Fundament dar. Das zentrale Motto „Die Stadt entdeckt den Westen“  hat uns beflügelt, im Rahmen der Handlungsfelder Arbeiten, Wohnen, Daseinsvorsorge, Freizeit – Tourismus und Naherholung, Landwirtschaft – Kulturlandschaft und Klima Ziele zu definieren und einen Projektkatalog zu erarbeiten.

 

 

Seiten

Handlungsfelder

Projekte

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Handlungsfelder

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Handlungsfelder

Wohnen

Die Innenentwicklung und der Erhalt gewachsener dörflicher Strukturen werden generell befürwortet gegenüber einer weiteren Außenentwicklung. Zu einer kooperativen und weitsichtigen Siedlungspolitik gehört es auch, bedarfsgerechte und gemeinsam abgestimmte Wohnungsangebote für Jung und Alt zu schaffen. Damit Wohnen am Ballungsraum attraktiv bleibt, sollte Wohnumfeldqualität geschaffen und gleichzeitig das typische Ortsbild vor allem der Altorte erhalten und gestaltet werden.

    Arbeiten

    Um die wirtschaftliche Entwicklung in der Region grundlegend zu sichern, ist es sinnvoll, den Wirtschaftsstandort zusammen zu gestalten und das Thema Fachkräftegewinnung als gemeinsame Aufgabe zu begreifen. Mit der Stärkung des Mittelstandes geht auch die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region einher. Um die jeweiligen Standorte attraktiv zu machen, ist außerdem eine standortgerechte Erschließung notwendig. Dabei sollen alternative und gleichzeitig leistungsfähige Verbindungen geschaffen werden mit dem Ziel einer innerörtlichen Verkehrsberuhigung.

    Daseinsvorsorge

    Neue Mobilitätsangebote sollen die Orte untereinander vernetzen. Zur Grundversorgung gehört es auch, dass ausreichend Bildungs-, Betreuungs- und Nahversorgungsangebote vorhanden sind oder geschaffen werden. Durch mehr soziales Miteinander und den Dialog der Generationen soll Identitätsgefühl geschaffen und damit auch die Lebensqualität erhöht werden. Bessere Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitsversorgung und weitere Angebote für Senioren bilden einen zusätzlichen Mehrwert in der Region.

      Freizeit, Tourismus, Naherholung

      Die Kommunale Allianz als Region im südlichen Landkreis Fürth soll insgesamt attraktiver werden, was das Freizeit- und Tourismusangebot betrifft. Dadurch steigt nicht zuletzt auch die Lebensqualität der Bewohner. Wichtig ist es in diesem Bereich, ein (authentisches) touristisches (Gesamt-)Image zu entwickeln und damit auch die Bekanntheit der Destination Biberttal-Dillenberg für Gäste zu erhöhen. Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung sind ebenfalls wesentliche Ziele.

        Landwirtschaft, Kulturlandschaft, Klima

        Um die Landwirtschaft zukunftsfähig zu erhalten, ist es vorrangig wichtig, die Produktionsbedingungen zu verbessern. Nachhaltige und moderne Landwirtschaft heißt aber auch, Biodiversität in Feld und Flur zu fördern. Um die Identität der Region am Ballungsraum zu stärken, muss die Vielfalt der Kulturlandschaft gepflegt und bewahrt werden. Dabei sollten sich Stadt und Land partnerschaftlich für mehr regionale Wertschöpfung einsetzen.

           

          Handlungsfelder

          Wohnen

          Die Innenentwicklung und der Erhalt gewachsener dörflicher Strukturen werden generell befürwortet gegenüber einer weiteren Außenentwicklung. Zu einer kooperativen und weitsichtigen Siedlungspolitik gehört es auch, bedarfsgerechte und gemeinsam abgestimmte Wohnungsangebote für Jung und Alt zu schaffen. Damit Wohnen am Ballungsraum attraktiv bleibt, sollte Wohnumfeldqualität geschaffen und gleichzeitig das typische Ortsbild vor allem der Altorte erhalten und gestaltet werden.

            Arbeiten

            Um die wirtschaftliche Entwicklung in der Region grundlegend zu sichern, ist es sinnvoll, den Wirtschaftsstandort zusammen zu gestalten und das Thema Fachkräftegewinnung als gemeinsame Aufgabe zu begreifen. Mit der Stärkung des Mittelstandes geht auch die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region einher. Um die jeweiligen Standorte attraktiv zu machen, ist außerdem eine standortgerechte Erschließung notwendig. Dabei sollen alternative und gleichzeitig leistungsfähige Verbindungen geschaffen werden mit dem Ziel einer innerörtlichen Verkehrsberuhigung.

            Daseinsvorsorge

            Neue Mobilitätsangebote sollen die Orte untereinander vernetzen. Zur Grundversorgung gehört es auch, dass ausreichend Bildungs-, Betreuungs- und Nahversorgungsangebote vorhanden sind oder geschaffen werden. Durch mehr soziales Miteinander und den Dialog der Generationen soll Identitätsgefühl geschaffen und damit auch die Lebensqualität erhöht werden. Bessere Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitsversorgung und weitere Angebote für Senioren bilden einen zusätzlichen Mehrwert in der Region.

              Freizeit, Tourismus, Naherholung

              Die Kommunale Allianz als Region im südlichen Landkreis Fürth soll insgesamt attraktiver werden, was das Freizeit- und Tourismusangebot betrifft. Dadurch steigt nicht zuletzt auch die Lebensqualität der Bewohner. Wichtig ist es in diesem Bereich, ein (authentisches) touristisches (Gesamt-)Image zu entwickeln und damit auch die Bekanntheit der Destination Biberttal-Dillenberg für Gäste zu erhöhen. Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung sind ebenfalls wesentliche Ziele.

                Landwirtschaft, Kulturlandschaft, Klima

                Um die Landwirtschaft zukunftsfähig zu erhalten, ist es vorrangig wichtig, die Produktionsbedingungen zu verbessern. Nachhaltige und moderne Landwirtschaft heißt aber auch, Biodiversität in Feld und Flur zu fördern. Um die Identität der Region am Ballungsraum zu stärken, muss die Vielfalt der Kulturlandschaft gepflegt und bewahrt werden. Dabei sollten sich Stadt und Land partnerschaftlich für mehr regionale Wertschöpfung einsetzen.