Erlebnisweg Wallensteins Lager
Erlebnisweg Wallensteins Lager
Die drei Kommunen Zirndorf, Oberasbach und Stein präsentieren Meilenstein
Im Juli 2017 begann die Planung zum Erlebnisweg zu „Wallensteins Lager“. Um das damalige Wallenstein’sche Lager, eines der größten Militärlager der Geschichte, wieder erlebbar zu machen, sollen entlang des Weges verschiedene Stationen errichtet werden. Nun wird der Erlebnisweg „Wallensteins Lager“ immer konkreter, denn die Entwurfs- und Kostenplanung ist vom Fördermittelgeber in Anwesenheit der drei Bürgermeister von Stein, Oberasbach und Zirndorf sowie Landrat Matthias Dießl bewilligt worden. Damit steht der sogenannten LEADER-Förderung nichts mehr im Wege.
Der Erlebnisweg „Wallensteins Lager“ wird an verschiedenen Stationen in Stein, Zirndorf und Oberasbach rund um das historische Lager die Geschichte erlebbar machen. Das Konzept geht zurück auf die Vision des Fördervereins „Regionalpark Pegnitz-Rednitz-Regnitz“. Konzeptgeber und Landschaftsarchitekt Prof. Gerd Aufmkolk stellte gemeinsam mit Steins Erstem Bürgermeister Kurt Krömer die Verbindung zu den Bürgermeistern der beiden Nachbarkommunen her. Im Steiner Kulturhaus hob Krömer die Notwendigkeit des künftigen Erlebnisweges hervor: „Stein stellt den südlichen Teil des Lagers dar. Wir haben die Projektleitung für dieses Gebiet gerne übernommen, um das große Vorhaben Erlebnisweg Wallensteins Lager mit voran und sprichwörtlich auf den Weg zu bringen“, so Krömer. „Es ist eine Aufarbeitung dieser schrecklichen Tage zur Zeit des 30-jährigen Krieges auf eine zeitgemäße Art“, ergänzte Oberasbachs Erste Bürgermeisterin Birgit Huber. Und Landrat Matthias Dießl sieht in dem Erlebnisweg eine große Chance: „Der 30-jährige Krieg hat auf dem heutigen Gebiet des Landkreises tiefe Wunden hinterlassen, die mit dem Projekt aufgearbeitet werden.“
Geschichte erlebbar machen
Am Kulturhaus ist der südliche Einstieg in den Erlebnisweg. Geplant ist hier eine Informationsstele zum Thema Kleidung und Ausrüstung. So erläuterte Katrin Weber, Leiterin der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle, anhand einer lebensgroßen Pappfigur die Besonderheiten der Kleidung. An 26 weiteren Stellen soll die Dimension des Lagers deutlich werden – mit dem Ziel, einen historischen Bezug herzustellen. So zum Beispiel in Oberasbach. Denn wo heute das Rathaus steht, war einst der Munitionsplatz. Und an der Alten Veste in Zirndorf standen sich die Truppen von Wallenstein und Gustav Adolf in einer Schlacht gegenüber. Bei einem so großen Projekt waren im Vorfeld viele Gespräche nötig. „Wir hatten gemeinsame Stadtratssitzungen, die für sich schon bemerkenswert waren und überdies die letzten Zweifler überzeugt haben“, bemerkte Zirndorfs Erster Bürgermeister Thomas Zwingel. Aktuell gilt es, die Ausschreibung für ein Umsetzungsbüro voranzubringen. Die ersten der insgesamt 27 Stationen sollen im Sommer bis Herbst 2020 entstehen, so der Plan.
Die drei Kommunen Zirndorf, Oberasbach und Stein präsentieren Meilenstein
Im Juli 2017 begann die Planung zum Erlebnisweg zu „Wallensteins Lager“. Um das damalige Wallenstein’sche Lager, eines der größten Militärlager der Geschichte, wieder erlebbar zu machen, sollen entlang des Weges verschiedene Stationen errichtet werden. Nun wird der Erlebnisweg „Wallensteins Lager“ immer konkreter, denn die Entwurfs- und Kostenplanung ist vom Fördermittelgeber in Anwesenheit der drei Bürgermeister von Stein, Oberasbach und Zirndorf sowie Landrat Matthias Dießl bewilligt worden. Damit steht der sogenannten LEADER-Förderung nichts mehr im Wege.
Der Erlebnisweg „Wallensteins Lager“ wird an verschiedenen Stationen in Stein, Zirndorf und Oberasbach rund um das historische Lager die Geschichte erlebbar machen. Das Konzept geht zurück auf die Vision des Fördervereins „Regionalpark Pegnitz-Rednitz-Regnitz“. Konzeptgeber und Landschaftsarchitekt Prof. Gerd Aufmkolk stellte gemeinsam mit Steins Erstem Bürgermeister Kurt Krömer die Verbindung zu den Bürgermeistern der beiden Nachbarkommunen her. Im Steiner Kulturhaus hob Krömer die Notwendigkeit des künftigen Erlebnisweges hervor: „Stein stellt den südlichen Teil des Lagers dar. Wir haben die Projektleitung für dieses Gebiet gerne übernommen, um das große Vorhaben Erlebnisweg Wallensteins Lager mit voran und sprichwörtlich auf den Weg zu bringen“, so Krömer. „Es ist eine Aufarbeitung dieser schrecklichen Tage zur Zeit des 30-jährigen Krieges auf eine zeitgemäße Art“, ergänzte Oberasbachs Erste Bürgermeisterin Birgit Huber. Und Landrat Matthias Dießl sieht in dem Erlebnisweg eine große Chance: „Der 30-jährige Krieg hat auf dem heutigen Gebiet des Landkreises tiefe Wunden hinterlassen, die mit dem Projekt aufgearbeitet werden.“
Geschichte erlebbar machen
Am Kulturhaus ist der südliche Einstieg in den Erlebnisweg. Geplant ist hier eine Informationsstele zum Thema Kleidung und Ausrüstung. So erläuterte Katrin Weber, Leiterin der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle, anhand einer lebensgroßen Pappfigur die Besonderheiten der Kleidung. An 26 weiteren Stellen soll die Dimension des Lagers deutlich werden – mit dem Ziel, einen historischen Bezug herzustellen. So zum Beispiel in Oberasbach. Denn wo heute das Rathaus steht, war einst der Munitionsplatz. Und an der Alten Veste in Zirndorf standen sich die Truppen von Wallenstein und Gustav Adolf in einer Schlacht gegenüber. Bei einem so großen Projekt waren im Vorfeld viele Gespräche nötig. „Wir hatten gemeinsame Stadtratssitzungen, die für sich schon bemerkenswert waren und überdies die letzten Zweifler überzeugt haben“, bemerkte Zirndorfs Erster Bürgermeister Thomas Zwingel. Aktuell gilt es, die Ausschreibung für ein Umsetzungsbüro voranzubringen. Die ersten der insgesamt 27 Stationen sollen im Sommer bis Herbst 2020 entstehen, so der Plan.