Im Zeichen der Muschel

Im Zeichen der Muschel

Der Mittelfränkische Jakobsweg durch die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg wird als Pilgerweg aufgewertet

Der Mittelfränkische Jakobsweg gehört zu einem europaweiten Netz aus Jakobswegen. Vierzehn sehr sehenswerte Kirchen und Kapellen liegen entlang des Weges. Der „fränkische Camino“ verläuft von Nürnberg nach Rothenburg o.d. Tauber auf rund 88 Kilometern in den Landkreisen Fürth und Ansbach. Die Städte und Städtchen, die es entlang des Weges zu entdecken gibt, sind Nürnberg, Stein, Roßtal, Großhabersdorf, Heilsbronn, Petersaurach, Bruckberg, Weihenzell, Lehrberg, Colmberg, Geslau, Windelsbach, Neusitz und Rothenburg o.d. Tauber.

Die Kommunen und Kirchengemeinden entlang des Jakobswegs zwischen Nürnberg und Rothenburg o.d. Tauber arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen und heißen Pilger herzlich willkommen. Mit dem LEADER-geförderten Kooperationsprojekt „Mittelfränkischer Jakobsweg“ haben sie sich noch stärker zusammengeschlossen und dieses Teilstück für Pilger attraktiver gestaltet.

Neben der informativen Broschüre „Der Mittelfränkische Jakobsweg“ wurde der Weg mit Informationsschildern, Rastplätzen, Meditationsstelen und vielem mehr ausgestattet. Die Pilger erhalten somit vielfältige Informationen zu den Pilgerkirchen und -orten sowie anschauliche Karten zur Orientierung. Zwei besondere Hingucker sind in Stein und Colmberg zu finden: In Stein-Deutenbach ziert „Pilger Anton“, eine Bronze-Skulptur, den Weg und lädt vorbeiziehende Pilger  zum Rasten und Verweilen ein. In Colmberg entstand ein muschelförmiger Trinkwasserbrunnen. Auch hier könne die Pilger rasten und ihren Durst stillen.

Die Neuentdeckung des Pilgerns

In allen Religionen und Kulturen gibt es das Phänomen des Pilgerns, beinahe alle Religionen kennen Pilgerwege. Schon der Kirchenvater Augustinus schrieb im 4. Jahrhundert: „Das unruhige Herz ist die Wurzel der Pilgerschaft. Im Menschen lebt eine Sehnsucht“. Gerade in unseren Tagen ist Pilgern wieder modern geworden. Immer mehr Menschen machen sich auf zu mehrwöchigen Wanderung. Es geht um das Innehalten und um Reflexion. Der Jakobsweg ist dabei der bekannteste Pilgerweg. Viel Spaß beim Entdecken!

Meditationsstelen

Der mittelfränkische Jakobsweg führt an Quellen, Bächen, Karpfenteichen und Brunnen vorbei. An elf Orten befinden sich steinerne Meditationssäulen mit kurzen, meist biblischen Texten zum Thema „Wasser“. Sie können den Wasserspruch in Gedanken mitnehmen. Lassen Sie Ihre Gedanken fließen!

 

Obstbaumtafeln

An manchen Obstbäumen, die den Pilgerweg säumen, finden Sie das Schild „Naschobst. Wir teilen gerne!“ Wenn Sie zur Erntezeit unterwegs sind, dürfen Sie hier gerne nach Herzenslust zugreifen und sich für Ihren Tagesbedarf mit Proviant versorgen. Die Früchte können uns auch an die Früchte unseres Lebens erinnern, mit denen wir beschenkt worden sind und die wir genießen dürfen.

Raststellen

Rastplätze für Körper und Seele: Entlang des Weges finden Wanderer und Pilgernde immer wieder idyllisch gelegene Plätze, die zum Durchatmen, Innehalten und Verweilen einladen. Schöpfen Sie hier Energie für die weiteren Kilometer!

Pilgerkärtchen

In allen fünfzehn Kirchen am Mittelfränkischen Jakobsweg finden Pilgernde im Eingangsbereich spirituellen Proviant: Pilgerkärtchen zum Mitnehmen. Die Grafikerin Tabea Siegel hat dazu eindrückliche kolorierte Zeichnungen angefertigt. Auf den Kärtchen stehen kurze Meditationstexte. Die Kärtchen kann man in diesem Heft oder in einem Umschlag als Erinnerung an den Pilgerweg sammeln.

Bodenmuscheln in Nürnberg und Rothenburg

Messingmuscheln mitten auf den Gehwegen in Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber dienen den Pilgern als Wegleitsystem in den Städten, in denen die üblichen Markierungen nicht angebracht sind. In der Richtung, in der die Strahlen zusammenlaufen, geht es weiter Richtung Santiago. In Rothenburg sind auch die Ziele der Anschlusswege genannt.

Der Mittelfränkische Jakobsweg durch die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg wird als Pilgerweg aufgewertet

Der Mittelfränkische Jakobsweg gehört zu einem europaweiten Netz aus Jakobswegen. Vierzehn sehr sehenswerte Kirchen und Kapellen liegen entlang des Weges. Der „fränkische Camino“ verläuft von Nürnberg nach Rothenburg o.d. Tauber auf rund 88 Kilometer in den Landkreisen Fürth und Ansbach. Die Städte und Städtchen, die es entlang des Weges zu entdecken gibt, sind Nürnberg, Stein, Roßtal, Großhabersdorf, Heilsbronn, Petersaurach, Bruckberg, Weihenzell, Lehrberg, Colmberg, Geslau, Windelsbach, Neusitz und Rothenburg o.d. Tauber.

Die Kommunen und Kirchengemeinden entlang des Jakobswegs zwischen Nürnberg und Rothenburg o.d. Tauber arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen und heißen Pilger herzlich willkommen. Mit dem LEADER-geförderten Kooperationsprojekt „Mittelfränkischer Jakobsweg“ haben sie sich noch stärker zusammengeschlossen und dieses Teilstück für Pilger attraktiver gestaltet.

Neben der informativen Broschüre „Der Mittelfränkische Jakobsweg“ wurde der Weg mit Informationsschildern, Rastplätzen, Meditationsstelen und vielem mehr ausgestattet. Die Pilger erhalten somit vielfältige Informationen zu den Pilgerkirchen und -orten sowie anschauliche Karten zur Orientierung. Zwei besondere Hingucker sind in Stein und Colmberg zu finden: In Stein-Deutenbach ziert „Pilger Anton“, eine Bronze-Skulptur, den Weg und lädt vorbeiziehende Pilger  zum Rasten und Verweilen ein. In Colmberg entstand ein muschelförmiger Trinkwasserbrunnen. Auch hier könne die Pilger rasten und ihren Durst stillen.

Die Neuentdeckung des Pilgerns

In allen Religionen und Kulturen gibt es das Phänomen des Pilgerns, beinahe alle Religionen kennen Pilgerwege. Schon der Kirchenvater Augustinus schrieb im 4. Jahrhundert: „Das unruhige Herz ist die Wurzel der Pilgerschaft. Im Menschen lebt eine Sehnsucht“. Gerade in unseren Tagen ist Pilgern wieder modern geworden. Immer mehr Menschen machen sich auf zu mehrwöchigen Wanderung. Es geht um das Innehalten und um Reflexion. Der Jakobsweg ist dabei der bekannteste Pilgerweg. Viel Spaß beim Entdecken!

Meditationsstelen

Der mittelfränkische Jakobsweg führt an Quellen, Bächen, Karpfenteichen und Brunnen vorbei. An elf Orten befinden sich steinerne Meditationssäulen mit kurzen, meist biblischen Texten zum Thema „Wasser“. Sie können den Wasserspruch in Gedanken mitnehmen. Lassen Sie Ihre Gedanken fließen!

Obstbaumtafeln

An manchen Obstbäumen, die den Pilgerweg säumen, finden Sie das Schild „Naschobst. Wir teilen gerne!“ Wenn Sie zur Erntezeit unterwegs sind, dürfen Sie hier gerne nach Herzenslust zugreifen und sich für Ihren Tagesbedarf mit Proviant versorgen. Die Früchte können uns auch an die Früchte unseres Lebens erinnern, mit denen wir beschenkt worden sind und die wir genießen dürfen.

Raststellen

Rastplätze für Körper und Seele: Entlang des Weges finden Wanderer und Pilgernde immer wieder idyllisch gelegene Plätze, die zum Durchatmen, Innehalten und Verweilen einladen. Schöpfen Sie hier Energie für die weiteren Kilometer!

Pilgerkärtchen

In allen fünfzehn Kirchen am Mittelfränkischen Jakobsweg finden Pilgernde im Eingangsbereich spirituellen Proviant: Pilgerkärtchen zum Mitnehmen. Die Grafikerin Tabea Siegel hat dazu eindrückliche kolorierte Zeichnungen angefertigt. Auf den Kärtchen stehen kurze Meditationstexte. Die Kärtchen kann man in diesem Heft oder in einem Umschlag als Erinnerung an den Pilgerweg sammeln.

Bodenmuscheln in Nürnberg und Rothenburg

Messingmuscheln mitten auf den Gehwegen in Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber dienen den Pilgern als Wegleitsystem in den Städten, in denen die üblichen Markierungen nicht angebracht sind. In der Richtung, in der die Strahlen zusammenlaufen, geht es weiter Richtung Santiago. In Rothenburg sind auch die Ziele der Anschlusswege genannt.