Freizeit & Tourismus, Landwirtschaft und Klima
Am 11. September 2024 fand die Preisverleihung des diesjährigen HofladenQuiz auf dem Zacherhof in Puschendorf statt. Auch in diesem Jahr war das HofladenQuiz der beiden Allianzen „Biberttal-Dillenberg“ und „Zenngrund“ im Landkreis Fürth wieder ein großer Erfolg. Im Zeitraum vom 11. Mai bis 28. Juli gab es die Möglichkeit Quizfragen, wie zum Beispiel „Wieviel Kilo Käse können wir aus 22 Litern Rohmilch herstellen?“ oder „Wie heißt unsere Frühkartoffelsorte?“ bei einem Besuch der örtlichen Direktvermarkter zu beantworten und an dem großen Gewinnspiel teilzunehmen. Beteiligt waren dieses Jahr 26 Direktvermarkter aus dem Landkreis Fürth, darunter Gärtnereien, Metzgereien, Verkaufshütten sowie Milchhäuser und klassische Hofläden. Die teilnehmenden Betriebe bieten eine große Abwechslung an hochwertigen und saisonalen Produkten aus dem direkten Umfeld.
Unter allen 166 Gewinnspiel-Teilnehmern wurden 27 Geschenkkörbe mit Produkten der teilnehmenden Direktvermarkter verlost. Auch aus einigen Gemeinden und Städten außerhalb des Landkreises besuchten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Hofläden und beteiligten sich am Quiz. So erreichten uns unter anderem Einsendungen aus Pfedelbach, Kitzingen, Bad Windsheim und Frankfurt am Main. Für den aktivsten Entdecker mit den meisten richtig beantworteten Fragen gab es wieder einen besonderen Geschenkkorb mit Produkten aller teilnehmenden Direktvermarkter. Marco Kistner, Vorsitzender der Zenngrund Allianz und 1. Bürgermeister der Gemeinde Veitsbronn äußerte sich begeistert: „Es ist toll, wie viele Hofläden und Direktvermarkter sich beteiligen, aber auch wie viele Kunden diese Vielfalt immer wieder aufs Neue entdecken. Das HofladenQuiz ist ein regio-geniales Musterbeispiel!“.
Wie in den vergangenen Jahren wurde das Quiz als Kooperations-Aktion der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und der Zenngrund Allianz organisiert. Unterstützung gab es von Seiten des Kreisverbandes des Bayerischen Bauernverbandes sowie von der Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“. Die Preise wurden verliehen durch die beiden Allianz-Vorsitzenden Marco Kistner (Zenngrund) und Kurt Krömer (Biberttal-Dillenberg) sowie Landrat Bernd Obst.
Info: Eine Übersicht aller Direktvermarkter im Landkreis Fürth finden Sie auf der Homepage des Landkreis Fürth unter www.landkreis-fuerth.de/gutes.
Foto: Die strahlenden Gewinner und Beteiligten des HofladenQuiz 2024 © Zenngrund Allianz.
Landwirtschaft und Klima, Obstkolumne
Obstbäume liegen Yvonne Beßlich bereits seit ihrer Kindheit am Herzen. Sie engagiert sich im Gartenbauverein Roßtal und Umgebung e.V. und widmet sich nebenberuflich der Baumpflege. Da für die korrekte Pflege von Obstbäumen fundiertes Wissen erforderlich ist, war eine entsprechende Weiterbildung für sie der nächste Schritt. Mittlerweile gibt es immer mehr Möglichkeiten zur Aus- und Fortbildung im Bereich Streuobst, die wertvolles Wissen zur Anlage und Pflege, Sortenkunde und den Verwertungsmöglichkeiten vermitteln. Yvonne Beßlich entschied sich für die Ausbildung zur zertifizierten Landschaftsobstbaumpflegerin, die sie im November 2022 abschloss.
Wie kann man sich zur Landschaftsobstbaumpflegerin ausbilden lassen?
I. Beßlich: Ich habe die Ausbildung bei Josef Weimer über die Streuobstinitiative Hersbruck absolviert. (https://www.streuobst-in-bayern.de/aus-und-fortbildungen). Die Ausbildung beinhaltete sechs Module, abwechselnd Theorie- und Praxiseinheiten. Ziel der Ausbildung war es den Obstbaum im Ganzen zu verstehen. Denn ein junger Baum benötigt andere Pflegemaßnahmen als ein erwachsener oder ein alter Baum. Neben Schnitt- und Pflegearbeiten haben wir auch Veredelung, Obstarten und -sorten, Beerenobst und Hecken sowie Baumgesundheit behandelt. Am Ende haben alle Ausbildungsteilnehmer*innen eine theoretische und praktische Prüfung absolviert.
Was hat Sie dazu bewegt, die Ausbildung zur Landschaftsobstbaumpflegerin zu absolvieren?
I. Beßlich: Mein Mann arbeitet im Bereich Fällung und Pflege von Bäumen mit Seilklettertechnik. Ich unterstütze ihn schon seit mehreren Jahren dabei. Hierbei gab es auch immer wieder Anfragen von Kund*innen, ob wir auch die Pflege von Obstbäumen übernehmen können. Da ist in mir die Idee gereift, eine Ausbildung zur Obstbaumpflegerin zu machen, da die Pflege von Obstbäumen ein erweitertes Wissen erforderlich macht. Außerdem mag ich schon seit meiner Kindheit Obstbäume. Ich habe mit meinen Eltern viel Obst geerntet und eingekocht, Marmeladen und Zwetschgenmus hergestellt.
Wie kann ich als Streuobstwiesenbesitzer von Ihren Kenntnissen als Landschaftsobstbaumpflegerin profitieren?
I. Beßlich: Wir haben in der Ausbildung gelernt, ein Verständnis für Obstbäume zu entwickeln, damit die Bäume in einem guten Gleichgewicht zwischen Fruchtertrag und Wachstum stehen und so ein hohes Alter erreichen können. Von dem Wissen, welches wir während der Ausbildung erworben haben, kann man in vielerlei Hinsicht profitieren. Das fängt schon bei der Neupflanzung von Bäumen an, bei der Sortenwahl, bei der Entscheidung, welche Unterlage verwendet wird. Es geht weiter mit dem Wissen, wie ein Erziehungsschnitt erfolgt, welche Maßnahmen ein junger Baum benötigt, wie er seine Struktur bekommt. Für den Baum im erwachsenen Alter sollte man darauf achten, dass er seine Struktur nicht verliert und beim Altbaum geht es um Erneuerung und Entlastung bis dahin, ihn in Würde sterben zu lassen oder zu entfernen. Auch haben Obstbaumpfleger*innen gelernt, wann ein Sommerschnitt und wann ein Winterschnitt erforderlich ist. Schneiden ist nur eine Maßnahme neben vielen anderen, wie z.B. das Hacken der Baumscheiben, das richtige Anbinden, die Fruchtausdünnung oder das Wässern.
Foto: Yvonne Beßlich teilt ihr Wissen während eines Winterschnittkurses des Gartenbauvereins Roßtal und Umgebung e.V. © privat.
Freizeit & Tourismus, Landwirtschaft und Klima
Am 11. Mai startet das vierte große HofladenQuiz der beiden Kommunalen Allianzen im Landkreis Fürth, bei dem es bis zum 28. Juli zahlreiche regionale Köstlichkeiten zu entdecken gibt. Unter allen Teilnehmern werden 26 Geschenkkörbe mit Produkten der teilnehmenden Direktvermarkter verlost. Für den aktivsten Entdecker mit den meisten richtig beantworteten Fragen winkt außerdem wieder ein ganz besonderer Geschenkkorb. Nach dem großen Erfolg mit strahlenden Gewinnern in den letzten Jahren erwarten dieses Jahr kleine und große Detektive beim HofladenQuiz 26 kniffelige Fragen.
Regionale Leckereien gewinnen, eine Menge an Rätselspaß und gleichzeitig Hofläden aus dem Landkreis Fürth unterstützen – das geht ganz einfach! Und zwar beim diesjährigen HofladenQuiz: Bei jedem teilnehmenden Direktvermarkter erwartet Sie eine individuelle Frage, die sich nur durch einen Besuch des Hofladens bzw. des Verkaufsautomaten beantworten lässt. Das Quiz startet am 11. Mai und läuft elf Wochen bis zum 28. Juli 2024. Wer mitmachen möchte, holt sich in einem der 26 teilnehmenden Hofläden einen Veranstaltungsflyer ab. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen sechs Fragen richtig beantwortet werden. Ausgefüllte Flyer können direkt an der Kasse eines teilnehmenden Hofladens abgegeben werden. Die Gewinner werden aus allen Einsendungen ausgelost. Den Auserwählten winkt ein Geschenkkorb mit regionalen Produkten.
Wie bereits in den vergangenen Jahren wird das Quiz als Kooperation der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und der Zenngrund Allianz organisiert. Beteiligt sind 26 Direktvermarkter aus dem Landkreis Fürth, darunter Gärtnereien, Metzgereien, Verkaufshütten sowie Milchhäuser und klassische Hofläden. Die teilnehmenden Betriebe bieten eine große Abwechslung an hochwertigen und saisonalen Produkten aus dem direkten Umfeld.
Alle teilnehmenden Direktvermarkter sind gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Planen Sie Ihre individuelle Radtour, um die teilnehmenden Höfe zu entdecken oder kommen Sie bei einer der geführten Radtouren mit. Die genauen Termine und Anmeldeinformationen sind auf den Webseiten der beiden Kommunalen Allianzen zu finden: www.biberttal-dillenberg.de und www.zenngrund-allianz.bayern.
Den Teilnahmeflyer erhalten Sie bei allen teilnehmenden Direktvermarktern.
👉 Hier finden Sie eine Übersicht der Teilnehmer und den Flyer zum Download.
Foto: Julia Feulner (Umsetzungsbegleiterin der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg), Ehepaar Lohbauer (Hofmetzgerei Lohbauer) und Kurt Krömer (Sprecher der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und Erster Bürgermeister der Stadt Stein) freuen sich schon auf das HofladenQuiz 2024 © Stadt Stein.
Landwirtschaft und Klima, Obstkolumne
Inga Klingner ist leidenschaftliche Honigesserin. Seit 10 Jahren kümmert sie sich deshalb um fünf bis sechs eigene Bienenvölker, die am Rand einer Streuobstwiese stehen. Zudem engagiert sie sich als 1. Vorsitzende im Imkerverein Cadolzburg e.V. für die Förderung der Bienenhaltung.
Womit beschäftigt sich der Imkerverein Cadolzburg e.V.?
I. Klingner: Der Imkerverein Cadolzburg wurde um das Jahr 1896 gegründet. Seither sind dem Verein die Förderung der Bienenhaltung, die Aus- und Weiterbildung seiner Mitglieder sowie die Nachwuchsförderung in der aktiven Imkerei wichtige Anliegen. Derzeit hat der Imkerverein Cadolzburg e.V. fast 140 Mitglieder, die sich um mehr als 650 Bienenvölker kümmern. Unsere Mitglieder kommen aus Cadolzburg und den umliegenden Ortsteilen, aber auch aus Langenzenn, Zirndorf und Fürth. Die Bienenvölker stehe fast im gesamten Landkreis Fürth verteil. Unseren Lehrbienenstand nutzen wir sowohl für die Aus- und Weiterbildung der Imkerinnen und Imker als auch für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Seit vielen Jahren besuchen uns Schulklassen und Kindergartengruppen, um Einblicke in die faszinierende Welt der Bienen zu erhalten. Auch am Sommerferienprogramm des Markes Cadolzburg beteiligen wir uns gerne.
Was haben Bienen mit dem Thema „Streuobst“ zu tun?
I. Klingner: Streuobstwiesen und Bienen sind eine perfekte Partnerschaft! Für die Bienen sind naturnahe Streuobstwiesen, wie für zahlreiche andere Tierarten auch, ein Schlaraffenland, denn sie finden hier aufgrund der Artenvielfalt ein reiches Angebot an Nektar und Pollen. In unserer Agrarlandschaft haben es die Bestäuber nicht leicht, Monokulturen bieten ihnen kaum Nahrung. Die bunte Blüten- und Pflanzenvielfalt auf Streuobstwiesen hingegen bietet Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Co. ein üppiges Nahrungsangebot.
Welchen Nutzen haben Streuobstwiesen für die Bienen?
I. Klingner: Streuobstbestände haben eine überragende Bedeutung für Naturschutz und Artenvielfalt. Bienen fliegen lieber eine Streuobstwiese an als eine Obstplantage. Insbesondere für Wildbienen sind Streuobstwiesen ein wichtiger Lebensraum. Rund die Hälfte der etwa 560 Wildbienenarten in Deutschland steht auf der Roten Liste, ist also vom Aussterben bedroht. Der Flugradius von Wildbienen ist erheblich kleiner als der von Honigbienen, die Entfernung zwischen Nistplatz und Nahrungsangebot sollte deshalb nicht zu groß sein. Extensiv bewirtschaftete Streuobstwiesen sind daher für sie der ideale Standort, denn sie bieten den nützlichen Insekten geeignete Nisträume und Nahrungsquellen. Obstbäume, aber auch Wildfruchthecken, Wiesen- und seltene Wildpflanzen profitieren von den fleißigen Bestäubern. Das ergibt nicht nur einen köstlichen, geschmacksintensiven und nuancenreichen Honig und eine gute Obsternte, auch Vögel beispielsweise freuen sich im Herbst über einen reich gedeckten Tisch.
Zur Webseite des Imkervereins Cadolzburg geht es hier.
Foto: Inga Klingner zeigt stolz ihre fleißigen Bienen © privat.
Landwirtschaft und Klima, Obstkolumne
Günter Bingold engagiert sich seit vielen Jahren im Obst- und Gartenbau: Im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements im Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Fürth e.V. und im Ortsverein Großhabersdorf ließ er sich zum Gartenpfleger ausbilden und absolvierte 2016 die Baumwartprüfung der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf. Besonders freut er sich, dass der Obst- und Gartenbauverein Großhabersdorf seit längerer Pause aktuell neu aufblüht, um sich um dieses wichtige Thema mit der entsprechenden Kompetenz zu kümmern.
In meinem Obstgarten ist immer etwas zu tun, selbst im kalten Winter kann ich zur Astschere greifen. Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Winterschnitt?
G. Bingold: Der Winterschnitt wird, wie der Name schon sagt, in der kalten Jahreszeit vorgenommen. Begonnen werden kann bereits ab Ende November. Ideal sind frostfreie und trockene Tage. Beenden sollte man den Winterschnitt spätestens dann, wenn die Knospen grün werden, so gegen Anfang März. Durch den Schnitt im Winter kommt man natürlich in den Vorzug, dass kein Laub am Baum ist, wodurch man einen einfacheren Überblick über die Krone hat und sich flexibler bewegen kann.
Wie schneide ich meine Bäume im Winter richtig zurück, ohne Schaden zu verursachen?
G. Bingold: Grundsätzlich dient der Wintermonaten dazu, überzähliges Holz vom Baum zu entfernen. In der Regel wird rund ein Drittel der Äste weggeschnitten. Je stärker der Baum beschnitten wird, umso stärker treibt er im folgenden Jahr wieder aus. Welche Äste geschnitten werden sollten und welche man nicht entfernen sollte ist abhängig vom Alter und Zustand des Baumes. Pauschal ist es ratsam, die waagrecht wachsenden Äste stehen zu lassen, da sie die Früchte tragen und senkrecht strebende Triebe regelmäßig wegzuschneiden. Wenige große Schnitte sind dabei besser als viele kleine. Dazu braucht es gut gepflegtes und scharfes Schnittwerkzeug, zum Beispiel eine Baumschere oder eine Säge.
Welchen Effekt erziele ich mit dem Winterschnitt?
G. Bingold: Durch den Winterschnitt wird der Zuwachs von neuem Holz angeregt und überzählige oder dürre Äste entfernt. Neben dem Einfluss auf die Form der Krone hat der Winterschnitt positive Auswirkungen auf die Qualität der Früchte, die Vitalität und Gesundheit des Baumes. Unterscheiden kann man vier verschiedene Schnittarten. Der Pflanzschnitt dient zur Formung des Grundgerüstes des Baumes. Der Erziehungsschnitt, rund drei Jahre nach der Pflanzung, gewährleistet die korrekte Kronenausbildung. Ein regelmäßiger Schnitt zur Höhenbegrenzung macht die Pflege und Ernte einfacher. Und der Verjüngungsschnitt wird notwendig bei älteren Bäumen, wenn die Fruchtgröße abnimmt oder der jährliche Triebzuwachs merklich nachlässt. Aber auch bei jungen, schlecht gepflegten Bäumen ist er sinnvoll, um wieder Schwung in die Krone zu bringen. All diese Schnitte finden wie gesagt im Winter statt. Im Gegensatz dazu dient der Sommerschnitt in erster Linie der optimalen Ausbildung der Früchte. Es werden beispielsweise alle nicht benötigten „Wassertriebe“ ausgebrochen und zu eng stehender Fruchtbehang ausgedünnt werden.
Foto: Günter Bingold erklärt den Winterschnitt direkt am Obstbaum © Stadt Stein.
Erfahrungsaustausch, Kommunale Allianz, Landwirtschaft und Klima
Das Projekt „Streuobst für alle“ der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg rückt die Streuobstbestände im Allianzgebiet ins Zentrum. In diesem Zusammenhang wollten es die Bürgermeister nun genau wissen: Wie kommt eigentlich der Apfel in die Flasche?
Inspiriert von der Obstkolumne über das Roßtaler Mosthaus nutzten die Bürgermeister der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg die Gelegenheit, um sich den Herstellungsprozess vor Ort einmal selbst anzuschauen. Dazu traf man sich im professionell ausgestatteten Roßtaler Mosthaus, um passend zur Jahreszeit einen gemeinsamen „Allianzsaft“ zu mosten. Jede der sieben Kommunen steuerte eigene Äpfel und Birnen bei. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Werner Wiesinger und Walter Schatz vom Gartenbauverein Roßtal und Umgebung e.V. ging es dann auch direkt los: Zehn Zentner Obst mussten aus den Kisten und Säcken in die Presse gefüllt werden. Die Bürgermeister folgten gespannt den Erklärungen der Vereinsmitglieder zum Most-Prozess. Selbstverständlich wurde der goldgelbe frische Saft auch direkt vor Ort verkostet.
Durch die tatkräftige Unterstützung des Gartenbauvereins Roßtal und Umgebung e.V. konnten knapp zehn Zentner Äpfel und Birnen der Allianz-Kommunen zu rund 285 Liter Saft verarbeitet werden. Diese wurden unter allen Kommunen aufgeteilt und beispielsweise an Kindergärten oder an die Tafel gespendet.
Foto: Die sieben Bürgermeister der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg gemeinsam mit Werner Wiesinger (4.v.l.) und Walter Schatz (5.v.l.) vom Gartenbauverein Roßtal und Umgebung e.V. © Stadt Stein.