Mitmachen und Gewinnen: Das HofladenQuiz, bei dem es 20 Geschenkkörbe mit regionalen Produkten zu gewinnen gibt, startet am 15. Mai

Mitmachen und Gewinnen: Das HofladenQuiz, bei dem es 20 Geschenkkörbe mit regionalen Produkten zu gewinnen gibt, startet am 15. Mai

Viele Familien- und Freizeitaktivitäten entfallen zurzeit. Kinos, Museen, Tiergärten, Freizeit- oder Kletterparks haben die meiste Zeit geschlossen. Auch diese Absage ist sicher niemandem leichtgefallen: Da nicht absehbar ist, wann größere Veranstaltungen wieder möglich sind, wird der Tag der Hofläden im Mai nicht in der geplanten Form stattfinden. Aber anstatt komplett auf eine Aktion zu verzichten, wartet auf kleine und große Detektive in diesem Jahr das HofladenQuiz.

Beim HofladenQuiz erwartet Sie auf jedem Hof eine individuelle Frage, die sich durch einen Besuch des Hofladens bzw. des Verkaufsautomaten beantworten lässt. Das Quiz startet am 15. Mai, dem Tag des abgesagten „Tag der Hofläden“, und läuft bis zum 15. Juli 2021. Wer mitmachen möchte, holt sich in einem der teilnehmenden Hofläden einen Veranstaltungsflyer ab. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen sechs Fragen richtig beantwortet werden. Ausgefüllte Coupons können direkt in den Hofläden abgegeben werden. Die 20 Gewinner werden aus allen Einsendungen ausgelost. Den Auserwählten winkt ein Geschenkkorb mit regionalen Produkten im Wert von bis zu 20 Euro.

Die Organisation rund um die Veranstaltung übernehmen die Kommunalen Allianzen Biberttal-Dillenberg und Zenngrund. Unterstützung kommt zudem von den Kreisbäuerinnen sowie von der Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“. Für die zwei Allianz-Managerinnen Anne Kratzer und Svenja Schäfer verbinden sich bei dem Quiz gleich mehrere Aspekte: Zum einen gibt ein bisschen Abwechslung für langweilige Corona-Tage und zum anderen werden die vielfältigen Möglichkeiten, frische, regionale Produkte im direkten Umfeld einzukaufen, bekannter.

Alle 20 teilnehmenden Direktvermarkter sind gut mit dem Fahrrad erreichbar. Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich über das Radwegenetz individuelle Touren zusammenzustellen, um die zahlreichen heimischen Produkte im Landkreis Fürth zu entdecken. Selbstverständlich sind im Landkreis auch, wie gewohnt, die Verkaufsstellen weiterer Bauernhöfe zu den regulären Öffnungszeiten erreichbar.

Den Teilnahmeflyer erhalten Sie bei allen teilnehmenden Direktvermarktern.

👉  Hier finden Sie eine Übersicht der Teilnehmer und den Flyer zum Download.

👉  Hier finden Sie eine Übersicht aller Direktvermarkter im Landkreis Fürth 

Foto: Regionale Produkte © Zenngrund Allianz

Obstkolumne „Streuobst für alle“: Lars Frenzke, erklärt, was rund um die Pflanzung von Obstbäumen zu beachten ist

Obstkolumne „Streuobst für alle“: Lars Frenzke, erklärt, was rund um die Pflanzung von Obstbäumen zu beachten ist

Lars Frenzke, der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth, ist Ingenieur für Landschaftsarchitektur. Mit seinem Team kümmert er sich zum einen um die Neuanlage und die Pflege der Außenanlagen an den kreiseigenen, bebauten Liegenschaften. Zu seinen Aufgaben gehört außerdem die Öffentlichkeitsarbeit. Im Freizeitbereich steht die Zusammenarbeit mit den Obst- und Gartenbauvereinen sowie Bildungsangebote für Bürger im Vordergrund. In erster Linie gehören Gärten in besiedelten Bereichen zu seinem Fachgebiet. Aufgaben, die auf Streuobstwiesen in der freien Landschaft anfallen, sind mit seiner Arbeit aber oft nicht überschneidungsfrei.

Ich habe einen Garten und möchte neu pflanzen. Welche Obstsorten können Sie empfehlen?

L. Frenzke: Dazu müssen wir zunächst ein paar grundlegende Fragen klären: Wie viel Platz ist vorhanden? Für kleinere Gärten sind zum Beispiel ausladende Hochstämme meist nicht geeignet. Hier empfehle ich Spindel- oder Spalierobst. Für die Wahl der richtigen Sorte sind außerdem die Besonnung und die Bodenbeschaffenheit wichtig, also ist der Boden durchlässig oder bildet sich leicht Staunässe. Fragen Sie sich auch, will ich das Ost lange lagern, soll die Frucht süß oder säuerlich sein, soll der Baum schnell Früchte tragen? Ich kann auch nicht jedem Gartenbesitzer generell empfehlen, auf alte Sorten zu setzen. Klar sind Sorten wie der Rheinische Bohnenapfel oder der Rote Eiserapfel besonders widerstandsfähig und sorgen auf Streuobstwiesen für die wichtige genetische Vielfalt. Für den Familiengarten sind sie aber weniger geeignet. Hier würde ich z.B. auf die schmackhaften Früchte der Apfelsorte Topaz setzen. Viele neuere Sorten sind auch auf Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten gezüchtet, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erspart.

Wenn es um die Pflanzung geht, was muss ich beachten?

L. Frenzke: Wenn Sie sich für eine Sorte entschieden haben, ist das A und O die Qualität der Pflanzware. In Bezug auf die Langlebigkeit sollten Sie für Ihren Einkauf auf jeden Fall ein Fachgeschäft, eine Baumschule oder Regionalgärtnerei, wählen. Das Loch sollte großer als der Ballen sein. Lockern Sie auch das umliegende Erdreich mit auf. Gegen kleine Nager können Sie selbst einen Wühlmauskorb aus Hasengeflecht zum Schutz der Wurzeln anfertigen. Meist sind die Böden in den Hausgärten von guter Qualität, sodass kein Einsatz von Düngemitteln notwendig ist. Ob einzelne Nährstoffe fehlen, zeigt im Zweifelsfall eine Bodenprobe. Wässern Sie den Baum an und stützen Sie ihn in den ersten Jahren mit einem Pfahl. Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung ist der Herbst. So kann der Baum bis zur Trockenphase, die oft schon im zeitigen Frühjahr einsetzt, feine Faserwurzeln ausbilden.

Wenn der Obstbaum gesetzt ist. Was gilt es anschließend zu beachten?

L. Frenzke: Gießen müssen Sie den jungen Baum auch weiterhin, mindestens die ersten zwei bis drei Jahre. Die Anfangszeit ist außerdem wichtig für die Ausbildung eines stabilen Kronengerüstes, gerade bei den Hochstämmen. Das ist wie bei einem Kind, das von Anfang an Aufmerksamkeit braucht und nicht erst in der Pubertät. Wenn Sie den Baum gesetzt haben, nehmen Sie einen Pflanzschnitt vor und schneiden Sie junge Bäume anschließend jedes Frühjahr. Mit dem sog. Erziehungsschnitt im Februar oder März regen Sie das Wachstum an. Bei älteren Bäume in der Ertragsphase kommt außerdem der Sommerschnitt dazu.

 

👉  Kontakt zum Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth

Foto: Kreislehrgarten in Siegelsdorf © Landkreis Fürth

Kulturlandschaft trifft Volksmusik: Das Projekt „Streuobst für alle“ der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg ist Thema in der BR-Hörfunksendung „Fränkisch vor 7“

Kulturlandschaft trifft Volksmusik: Das Projekt „Streuobst für alle“ der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg ist Thema in der BR-Hörfunksendung „Fränkisch vor 7“

Vor mittlerweile gut 16 Jahren haben sich die mittelfränkischen Kommunen Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal, Stein und Zirndorf dazu entschlossen, im Rahmen einer Kommunalen Allianz zusammenzuarbeiten. Im Vordergrund steht dabei die Lebensqualität der Menschen in der Region und das gute nachbarschaftliche Miteinander. Im neuen Projekt „Streuobst für alle“ rückt die Allianz ihre Streuobstbestände ins Zentrum.

Die Gemeinden wollen erreichen, dass das Streuobst in der Erntezeit nicht verfault, sondern einen Abnehmer findet. Was am Jakobsweg im Landkreis Fürth schon erlaubt ist, soll auch an anderen Stellen möglich werden. Es ist ausdrücklich erwünscht, dass Wanderer sich am Obst bedienen. Bei kommunalen Obstbäumen sollen besondere Markierungen darauf hinweisen. Rainer Gegner, 1. Bürgermeister des Marktes Roßtal, stellt dieses und andere Projekt in der Hörfunksendung „BR Heimat – Fränkisch vor 7“ seinem Interviewpartner Tom Viewegh vor und beantwortet Fragen rund um das Thema Streuobst in Mittelfranken.

Bei Fränkisch vor 7 begegnen sich Musikanten, Volksmusikfreunde und spannende Geschichten rund um Brauch und Tradition in Franken. Eine Fusion von Streuobst und Musik ist zum Beispiel das alte Kärwa-Lied „Roschtl sicht mer kaum; vo lauter Zwetschgerbaum; schod, daß ka Pflaster hat, sunst wärs a Stadt“, das Rainer Gegner als Weitersdorfer Kärwabou zitieren kann.

Der Beitrag ist in der Mediathek zu finden. Schalten Sie ein!

https://www.br.de/radio/br-heimat/sendungen/fraenkisch-vor-sieben/fraenkisch-vor-sieben-302.html

Click & Collect im Landkreis Fürth: Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg empfiehlt, die lokalen Geschäfte zu unterstützen

Click & Collect im Landkreis Fürth: Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg empfiehlt, die lokalen Geschäfte zu unterstützen

Viele Geschäfte im Landkreis bieten mit Click & Collect einen tollen Service an. Und das funktioniert ganz einfach: Online oder telefonisch Lieblingsprodukte bestellen und anschließend im Geschäft mit FFP2-Maske abholen. Weitere Informationen finden Sie auf www.landkreismacher.de oder direkt bei Ihren Lieblingsgeschäften im Landkreis.

Auf der jeweiligen Händler-Website finden Sie weitere Hinweise zur Bestellung und zum Abholvorgang. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim regionalen Einkaufen!

Hinweis für den Einzelhandel: Was ist zu beachten?

Für Betriebe des bayerischen Einzelhandels, deren Ladengeschäfte weiterhin geschlossen bleiben müssen, gelten bei der Anwendung von Click & Collect bzw. Call & Collect folgende Auflagen:

  • Verwendung von FFP2-Masken für Mitarbeiter, Kunden und Begleitpersonen.
  • Vereinbarung fester, gestaffelter Zeitfenster zur Abholung.
  • Bereitstellung von Waren zur Abholung nur an einem entsprechenden Abholschalter oder ganz außerhalb des Ladengeschäfts.
  • Keine Öffnung der Verkaufsräume als solche für die abholende Kundschaft.
  • Einhaltung eines 1,5 m-Abstandes im Wartebereich vor der Warenausgabe.
  • Ergänzung des betrieblichen Schutz- und Hygienekonzepts.

Folgende allgemeine Verhaltensregeln und Hygienemaßnahmen können hierzu einen Beitrag leisten:

  • Aushänge zur Kundeninformation mit Hinweisen auf einzuhaltende Sicherheitsabstände und Hygieneregeln.
  • Hinweisschilder zur Maskenpflicht (FFP2- Masken)
  • Abholung möglichst nur durch einen Kunden bzw. sofern unbedingt notwendig nur mit einer weiteren Person bei Möbelabholung etc.
  • Festlegung und Kommunikation von Abstandsregeln für wartende Kunden
  • Markierung des Wartebereichs und der Abstände
  • Anbringung von Plexiglasschutzscheiben oder einem vergleichbaren Schutz gegen eine Tröpfcheninfektion an Warenausgabe
  • Hinweis auf die Möglichkeit der kontaktlosen Kartenzahlung und Bereitstellung einer Schale etc. für die kontaktlose Übergabe von Bar-/Wechselgeld
  • Bereitstellung von Desinfektionsmitteln (soweit verfügbar)

Quellen: Handelsverband Bayern und Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung

Click & Collecht vor Ihrer Haustüre: https://landkreismacher.de/click-und-collect

Erlebnisweg Wallensteins Lager vor Fertigstellung: Interkommunales Projekt zum größten Heerlager in der Geschichte biegt auf die Zielgerade ein

Erlebnisweg Wallensteins Lager vor Fertigstellung: Interkommunales Projekt zum größten Heerlager in der Geschichte biegt auf die Zielgerade ein

In einer gemeinsamen, digitalen Ratssitzung der Städte Oberasbach, Zirndorf und Stein konnten sich die Stadträte der drei Kommunen vom Projektfortschritt überzeugen. Außerdem wurde in Anwesenheit von Landrat Matthias Dießl sowie der drei Bürgermeister die feierliche Eröffnung Ende März 2021 und weitere Schritte der Zusammenarbeit besprochen. Der rund 18 km lange Erlebnisweg Wallensteins Lager biegt auf die Zielgerade ein: Nachdem sich die Stadträte aus Oberasbach, Stein und Zirndorf 2018 auf die interkommunale Zusammenarbeit verständigt hatten, steht die Fertigstellung kurz bevor. „Der Weg wird rechtzeitig zum Start der Wander- und Tourismussaison vor Ostern fertig“, freut sich Bürgermeister Kurt Krömer „und es ist schön, dass sich die drei Städte verabredet haben, den Erlebnisweg in den kommenden Jahren gemeinsam bekannt zu machen.“

Im Frühjahr werden 28 Informationsstelen aufgestellt, gleichzeitig geht die begleitende App an den Start. Vom südlichsten Punkt am Kulturhaus in Stein-Unterweihersbuch bis hinauf zur Alten Veste im Norden, über den Hainberg oder durch die Linder Siedlung in Oberasbach vorbei am Stadtmuseum Zirndorf, kann man zukünftig den neuen Wegzeichen folgen. Das Logo zeigt den Umriss des Lagers und die einfachen Zelte, in denen die Soldaten und eine ganze wandernde Stadt mit ca. 80.000 Personen 1632 hier Quartier bezogen.  Drei Zwischenwege, entlang des Asbachs, der Bibert sowie als Verbindung dieser Wasserläufe, ermöglichen zudem eine individuelle Streckenplanung nach den eigenen Ansprüchen. „Der Weg hat einen besonderen Charakter“, stellt Bürgermeisterin Birgit Huber fest, „zum einen gibt es Abschnitte durch herrliche Natur mitten im urbanen Gebiet unserer Städte, zum anderen begegnen einem die Informationsstelen auf alltäglichen Wegen, zum Beispiel am Rathaus in Oberasbach.“

Der Erlebnisweg Wallensteins Lager informiert über das größte Heerlager in der Geschichte, vermittelt spielerisch Wissen und macht die Dimensionen der Belagerung erfahrbar. Sei es durch die Wanderung entlang der ehemaligen Schanzanlagen, durch das „Belauschen“ von Protagonisten der Zeit oder das Entdecken von Fundstücken. An einigen Stationen wird es dazu Kurbeln geben, mit der Energie, die beim Drehen entsteht werden kurze Hörsequenzen abgespielt. An anderen Stelen werden Fragen hinter Klappen aufgelöst und wieder andere animieren mit Drehscheiben zum Erkunden.

Interessierte Wanderer sammeln über einen QR-Code an jeder Station neue digitale Inhalte für die App. Kleine Filme stellen die Umstände im Dreißigjährigen Krieg vor. Eine Marketenderfrau, ein Pferdejunge und ein Musketier erzählen aus ihrer Zeit. „Die moderne und interaktive Art der Erzählung ergänzt die bestehende Dauerausstellung rund um das Thema Wallensteins Lager im Stadtmuseum Zirndorf hervorragend“, findet Bürgermeister Thomas Zwingel.

Im Januar und Februar werden die Stelen nach und nach montiert und die Inhalte für die App fertiggestellt. Gemeinsam mit dem Projektbüro Impuls-Design haben sieben weitere Unternehmen den Zuschlag zur Umsetzung erhalten und arbeiten derzeit an der Fertigstellung.

Die geplanten Projektkosten von 525.000 Euro, welche sich die beteiligten Städte aufteilen, werden eingehalten. Dabei unterstützt die Europäische Union und das Land Bayern mit dem Förderprogramm LEADER den Erlebnisweg mit 200.000 Euro. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) „LEADER Region Landkreis Fürth“ hatte dem Projekt die höchstmögliche Fördersumme zugesprochen. „Mit dem Erlebnisw eg Wallensteins Lager wird ein Leuchtturm-Projekt im Landkreis in interkommunaler Zusammenarbeit realisiert, das freut mich besonders“, fasst Landrat und LAG-Vorsitzender Matthias Dießl zusammen. „Der Weg ergänzt das hervorragende Naherholungsangebot für die Bewohner unseres Landkreises und der umliegenden Städte. Gleichzeitig schaffen wir so einen neuen kulturtouristischen Reiseanlass für Gäste in unsere Region.“

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Kultur vor dem Fenster: Kommunale Allianz bietet auch 2021 Live‐Kultur vor Publikum

Kultur vor dem Fenster: Kommunale Allianz bietet auch 2021 Live‐Kultur vor Publikum

Weil Corona Kulturinteressierte und Künstler im Jahr 2021 weiter begleiten wird, die Kultur dabei aber nicht zu kurz kommen soll, wurde die Seite www.kultur-vor-dem-fenster.de überarbeitet und kundenfreundlicher gestaltet. Die Unterseiten der Städte und Gemeinden sind nun zu einer gemeinsamen Seite „Großraum Nürnberg/Fürth/Erlangen“ zusammengefasst. Somit haben Kulturinteressierte die Möglichkeit, aus über 200 Künstlern das richtige Programm für ihr exklusives Kulturevent vor dem Fenster zu finden und zu buchen. Außerdem können Anfragen nach Genre sortiert werden. Auch die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg ist mit dabei und bietet 2021 Live‐Kultur vor Publikum.

Das überarbeitete Künstlerportal soll zum einen freischaffenden Künstlern, deren Verdienstausfall derzeit bis zu 100% beträgt, zu bezahlten Auftritten verhelfen. Zum anderen soll es dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Menschen in dieser oft freudlosen Zeit zu erhalten, denn „Freude hält gesund“ – so das Motto des Projekts. Bereits in der Zeit des ersten Lockdowns gab es im Städtedreieck geschätzt 300 Auftritte von Künstlern/Künstlergruppen vor Fenstern und Balkonen. Alle garantiert ohne Ansteckungen und mit ganz viel Freude! Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler berichteten uns von ganz besonderen Auftritten: „Zum einen konnten wir etwas Geld verdienen, aber das war nicht das Wichtigste. Das wirklich Wichtige ist, dass wir in dieser doch oft sehr tristen Zeit unserer Berufung nachgehen konnten, nämlich den Menschen Lebensfreude zu geben.“ Da Einzelpersonen und Hausgemeinschaften meist nicht so viel zahlen können wie größere Auftraggeber, verhandelt jeder Auftraggeber die Gage direkt mit dem jeweiligen Künstler.

Unterstützen Sie die regionale Kulturlandschaft und buchen Sie jetzt Ihren Künstler. „Denn jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag“ (Charlie Chaplin).

Weitere Infos und alle Details finden Sie auf www.kultur‐vor‐dem-fenster.de/grossraum-n-fue-er.