Bürgerregionalforum zur Fortschreibung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg

Bürgerregionalforum zur Fortschreibung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg

Um das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept, kurz ILEK, der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg an kommende Herausforderungen anzupassen, erfolgt aktuell dessen Fortschreibung. Ein klarer Fahrplan für die künftige Projekt- und Förderkulisse soll formuliert werden: Wie kann eine lebenswerte Zukunft in der ILE Biberttal-Dillenberg aussehen? Welche Ideen und Projekte können unsere Region stärken und voranbringen? Welche bisher umgesetzten Maßnahmen schätzen Sie besonders? Diese und viele weitere Fragen sollen in einem öffentlichen Bürgerregionalforum beantwortet werden.

Mit der erstmaligen Erstellung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts, kurz ILEK, im Jahr 2017 konnten die beteiligten Kommunen ihre bisher schon erfolgreiche Zusammenarbeit strukturell vertiefen. Mit der Absicht, den ländlichen Raum als Lebens-, Erholungs- und Naturraum weiterzuentwickeln, wurden verschiedene gemeindeübergreifende Projekte realisiert. Beispielsweise wurde ein gemeinsames Kernwegenetzkonzept erstellt, ein jährliches HofladenQuiz organisiert oder die Streuobstbestände mit dem Projekt „Streuobst für alle“ ins Zentrum gerückt. Nicht zuletzt konnten die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg aufgrund des ILEKs das Förderinstrument „Regionalbudget“ nutzen, um damit seit 2021 insgesamt 80 Kleinprojekte größtenteils ehrenamtlicher Träger mit einem Budget von insgesamt 400.000 Euro eigenverantwortlich zu bezuschussen.

 

Im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts laden die Städte Oberasbach, Stein und Zirndorf, die Märkte Ammerndorf, Cadolzburg und Roßtal sowie die Gemeinde Großhabersdorf herzlich zu einem

 Bürgerregionalforum

Mittwoch, 12. März 2025, um 19 Uhr

ins Bürgerhaus in Ammerndorf, Cadolzburger Straße 9

ein.

Seien Sie Teil des Dialogs und bringen Sie Ihre Perspektiven und Visionen für die nächsten Jahre ein. Gemeinsam wollen wir konkrete Maßnahmen erarbeiten, die unsere Region noch lebenswerter machen. Nutzen Sie die Gelegenheit sich über den aktuellen Stand des ILEKs zu informieren und sich aktiv an der Weiterentwicklung unserer Region zu beteiligen. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und einen inspirierenden Austausch!

Die ILE-Kommunen, vertreten durch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und die Umsetzungsbegleiterin, sowie das Planungsteam freuen sich auf Ihre Teilnahme.

 

Regionalbudget: 21 Projekte erzielten 2024 eine große Wirkung – 2025 geht’s weiter!

Regionalbudget: 21 Projekte erzielten 2024 eine große Wirkung – 2025 geht’s weiter!

Mit dem Regionalbudget standen den ILEK-Kommunen der Kommunalen Allianz im Jahr 2024 bereits zum vierten Mal Fördergelder zur Unterstützung von Kleinprojekten zur Verfügung. So konnten in den sechs ILEK-Gemeinden insgesamt 21 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 152.000 Euro erfolgreich umgesetzt und mit rund 93.000 Euro gefördert werden. Bereits jetzt freuen sich die ILEK-Kommunen Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Oberasbach-Roßtal-Stein auf neue Anträge für das Förderjahr 2025.

Projekte gesucht für das Regionalbudget 2025

2025 stehen zum fünften Mal Fördergelder aus dem Regionalbudget zur Verfügung. Anträge können bis 20. Januar 2025 beim Markt Cadolzburg eingereicht werden.

Nähere Informationen zur Förderung und Antragstellung sowie die Antragsunterlagen stehen auf der Webseite der Allianz. Wir freuen uns auf Ihre Projektideen!

Bei Fragen zum Regionalbudget steht Ihnen Julia Feulner 0911/6801-1120, (J.Feulner@stadt-stein.de) gerne zur Verfügung.

Vielfältige Projekte konnten im Förderjahr 2024 realisiert werden

Die Vielfalt der 21 Kleinprojekte, die 2024 durch das Regionalbudget gefördert werden konnten, ist groß – einige Beispiele: In Ammerndorf laden drei neue Wellenliegen zur Entspannung mit schöner Aussicht ein. Für die Aussegnungshalle gab es außerdem eine neue Orgel. In Cadolzburg steht der frisch renovierte Jugendkeller der evang.-luth. Kirchengemeinde bereit und der Dorfplatz in Wachendorf strahlt nun in neuem Glanz. Für Fernabrünst wurden neue Ruhebänke am Dorfplatz angeschafft. In Vincenzenbronn wurde ein historisches Backhaus aufwändig renoviert und kann nun wieder zum Brotbacken wie früher genutzt werden. In Oberasbach lädt der „Lern- und Begegnungsort Streuobstwiese“ nahe des Rathauses zum Aufenthalt ein. Für Seniorinnen und Senioren stehen ab sofort zwei Virtual-Reality-Brillen für virtuelle Ausflüge zur Verfügung. Die Roßtaler Pfadfindergruppen der Pfarrei Christkönig profitieren von einer mobilen Verkaufshütte und die Weiterdorfer Kärwaboum nutzen bei ihren Veranstaltungen nun einen neuen Gastrogrill. In Stein wurde vom Ortsverband der Fürther Landfrauen eine Kofferküche für verschiedene Veranstaltungen angeschafft und auf dem Spielplatz „Weizenstraße“ wartet ein neues Spielgerät.

Eine vollständige Übersicht über alle Förderprojekte gibt es hier: Förderrunden 2021-2023

 

Fotocollage: Durch das Regionalbudget konnten 2024 verschiedene kleine Projekte eine große Wirkung erzielen © Stadt Stein.

 

Sieben Kommunen auf weiterem gemeinsamen Weg in die Zukunft: Fortschreibung des Interkommunalen Ländlichen Entwicklungskonzepts für die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg eröffnet Entwicklungschancen und Fördermöglichkeiten für die Region

Sieben Kommunen auf weiterem gemeinsamen Weg in die Zukunft: Fortschreibung des Interkommunalen Ländlichen Entwicklungskonzepts für die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg eröffnet Entwicklungschancen und Fördermöglichkeiten für die Region

Die Ursprünge der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg liegen im Jahr 2004. Um ihre bis dahin schon erfolgreiche Zusammenarbeit strukturell noch weiter zu vertiefen, ließen sechs der sieben Allianz-Kommunen (Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal und Stein) ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) erstellen. Seitdem bilden sie als ILE Biberttal-Dillenberg eine Projekt- und Förderkulisse für die gemeinsame Entwicklung der Region, wie sie in über 100 anderen Kooperationen in Bayern besteht. Im Rahmen der aktuellen Fortschreibung des ILEK beteiligt sich nun auch die Stadt Zirndorf als siebtes Mitglied der Kommunalen Allianz am ILE-Prozess.

Für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Runde ist klar, dass eine koordinierte Regionalentwicklung strategische Vorteile bietet, exklusive Fördermittel erschließt und Ressourcen effektiv und effizient bündelt und damit schont. Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg ist zudem schon jetzt ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort am Westrand der Städte Nürnberg und Fürth. Damit das auch so bleibt, hat der Verbund beschlossen, das Entwicklungskonzept fortzuschreiben und an die kommenden Herausforderungen anzupassen. Mit der Fortschreibung dieses Leitfadens, der die Strategieziele und konkrete Projekte formuliert, ist seit Herbst 2024 das Büro PLANWERK Stadtentwicklung aus Nürnberg beauftragt. Mit Geldern der Ländlichen Entwicklung in Bayern wird die ILE Biberttal-Dillenberg auch hier maßgeblich finanziell gefördert.

Das Konzept soll Ziele, Maßnahmen und Projekte beschreiben, die eine nachhaltige Regionalentwicklung in einer längerfristigen, schlagkräftigen Strategie bündeln. Schritt für Schritt können dann die Herausforderungen der Zukunft, beispielsweise der demographische Wandel, die Wohnraumversorgung, die Wirtschaftsentwicklung und der Klimaschutz aktiv angegangen werden. Abgeleitet aus dem Entwicklungskonzept können dazu gezielt Fördermittel eingeworben werden. „Wir wollen einen klaren Fahrplan für die künftigen entwicklungspolitischen Entscheidungen, die wir im Verbund, aber auch jede Stadt und Gemeinde für sich, zu treffen haben“, so die einhellige Aussage der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der Auftaktsitzung zur ILEK-Fortschreibung.

„Und es sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie regionalen Akteure eingeladen, daran mitzuarbeiten, denn das wird der zentrale Erfolgsfaktor für eine passgenaue Strategie sein“, so Kurt Krömer, Erster Bürgermeister der Stadt Stein und Sprecher der Kommunalen Allianz weiter. Entsprechend wird es voraussichtlich im März 2025 eine öffentliche Auftaktveranstaltung geben, bei welcher Ideen und Anregungen für die Region eingebracht und diskutiert werden können. Weitere Informationen dazu folgen auf der Webseite der Kommunalen Allianz, in den amtlichen Mitteilungsblättern der Kommunen sowie auf Aushängen.

 

Foto: Die Vertreter der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg freuen sich gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Büros PLANWERK auf die anstehende ILEK-Fortschreibung © Stadt Stein.

 

Regionalbudget 2025 – Neue Projekte gesucht! Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg fördert neue Projekte in der Region mit 75.000 Euro

Regionalbudget 2025 – Neue Projekte gesucht! Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg fördert neue Projekte in der Region mit 75.000 Euro

Nach vier erfolgreichen Förderrunden mit insgesamt 80 geförderten Kleinprojekten steht der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg 2025 voraussichtlich erneut das Regionalbudget in Höhe von 75.000 Euro zur Verfügung. Damit kann sie die besten Projekte der sechs ILEK-Kommunen Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal und Stein fördern. Bis zum 20. Januar 2025 können Förderanfragen für das Regionalbudget beim Markt Cadolzburg eingereicht werden.  

Ein Kleinprojekt im Sinne des Regionalbudgets ist ein Vorhaben mit Gesamtkosten (brutto) zwischen 625 und 20.000 Euro. Antragsberechtigt sind Vereine, Verbände, Privatpersonen und Unternehmen aus den ILEK-Kommunen (ausgenommen ist die Stadt Zirndorf) sowie die Kommunen selbst. Der Fördersatz beträgt max. 80% der Bruttokosten, maximal kann ein Projekt mit 10.000 Euro bezuschusst werden. Förderfähig ist ein Projekt, das bis spätestens 20. September 2025 nachweislich abgeschlossen werden kann und bislang noch nicht begonnen wurde. Außerdem muss jedes Projekt einen Beitrag zur Erreichung der Ziele des ILEKs leisten. Dieses zielt darauf ab, den ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum zu sichern und weiterzuentwickeln. Die Projektauswahl erfolgt durch ein Entscheidungsgremium anhand von vorab definierten Auswahlkriterien. „Ich freue mich, dass wir trotz knapper Kassen auch 2025 unsere Vereine, Institutionen und Organisationen mit dem Regionalbudget bei ihren Projekten unterstützen können und ich hoffe, dass wir wieder viele Anträge erhalten“, so Kurt Krömer, Sprecher der Kommunalen Allianz und Bürgermeister der Stadt Stein.

Überlegen Sie, welche Projekte 2025 bei Ihnen geplant sind und kommen Sie mit Ihrem Vorschlag auf uns zu! Nähere Informationen zur Förderung und Antragstellung sowie die Antragsunterlagen finden Sie auf der Webseite der Allianz. Wir freuen uns auf Ihre Projektideen!

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Das Antragsformular gibt es hier zum Download!

 

 

Bei Fragen rund um die Antragstellung hilft Ihnen Julia Feulner (j.feulner@stadt-stein.de, 0911 / 6801 – 1120).

 

Foto: Die Vertreter der Kommunalen Allianz freuen sich auf neue gemeinsame Projekte in der Förderrunde des Regionalbudgets 2025 © Stadt Stein.

 

Sieben Jahre ILEK in der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg: Gemeindevertreter ziehen Bilanz und legen nächste Schritte für die Zusammenarbeit der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg fest

Sieben Jahre ILEK in der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg: Gemeindevertreter ziehen Bilanz und legen nächste Schritte für die Zusammenarbeit der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg fest

Am 20. und 21. März 2024 kamen die Ersten Bürgermeister und weitere Vertreter der Gemeinden der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg – Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal, Stein und Zirndorf – zur Evaluierung ihrer Zusammenarbeit in der Schule für Dorf- und Flurentwicklung Klosterlangheim zusammen. Unterstützt wurden sie von zwei Moderatoren und den ILE-Betreuern des Amtes für Ländliche Entwicklung Mittelfrankens. Ziel des Seminars war es, Bilanz über die bisherige Zusammenarbeit zu ziehen und die nächsten Schritte unter dem Motto „Wir arbeiten zusammen“ herauszuarbeiten.

Seit Veröffentlichung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK), ein ca. 200-seitiger Leitfaden für gemeinsame Projekte, im Jahr 2017 ist in der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg viel passiert. Beim zweitägigen Seminar berichtete die Umsetzungsbegleiterin Julia Feulner über den Stand der Projektumsetzung und stellte die große Bandbreite der gemeinsamen Projekte vor – beispielsweise die gemeinsame Anschaffung von E-Pedelecs und Defibrillatoren, die Erstellung des Kernwegenetzkonzepts, der Tag der Hofläden und das HofladenQuiz sowie das Regionalbudget, um nur einige Projekte zu nennen. Auch Kurt Krömer, Sprecher der Kommunalen Allianz und Erster Bürgermeister der Stadt Stein zog Bilanz über die bisherige Zusammenarbeit: „Die Erarbeitung des ILEKs und die Einstellung einer Umsetzungsbegleitung war die richtige Entscheidung! Ich freue mich über die gemeinsam umgesetzten Projekte, die die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg nach vorne brachten“. Alles in allem schnitt die bisherige Zusammenarbeit in der Evaluierung gut ab.

Für die zukünftige Zusammenarbeit wurden während des Seminars die Weichen gestellt. Neue Projektideen konnten formuliert und priorisiert werden. Die Projektideen „Lebenswerte Straßenräume“, „Digitale Anschlagtafeln“ und „Interne Zusammenarbeit der Kommunalverwaltungen“ erzielten eine besonders hohe Bewertung, weshalb sie als neue Projekte nun direkt in Angriff genommen werden. Auch die nächsten Schritte im Rahmen der ILEK-Fortschreibung wurden besprochen. Besonders erfreulich ist es, dass sich die Stadt Zirndorf an der ILEK-Fortschreibung beteiligen wird, wodurch ab sofort alle Mitglieder der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg zugleich auch Teil des ILEKs sind. Für die Umsetzung der Projekte sollen weiterhin „Projektteams“ aus den Rathäusern zusammenarbeiten und die Bürgermeister für einzelne Projekte eine Patenschaft übernehmen. Unter dem Motto „Wir arbeiten zusammen“ möchte die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg auch in Zukunft einen Mehrwert für die Region erschaffen.

 

Alle Infos zur Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und zum ILEK gibt es hier. 

 

Foto: Die Vertreter der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg besprechen die bisherige und zukünftige Zusammenarbeit © SDF Klosterlangheim.

Regionalbudget 2024 – Bunter Mix an Kleinprojekten! 100.000 Euro für 20 Projekte in der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg

Regionalbudget 2024 – Bunter Mix an Kleinprojekten! 100.000 Euro für 20 Projekte in der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg

Mit dem Regionalbudget des Amtes für Ländlichen Entwicklung (ALE) Mittelfranken verfügt die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg im Rahmen des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) über 100.000 Euro, mit dem sie kleine Projekte innerhalb der ILEK-Kommunen fördert. Kleinprojekte, die eine engagierte und aktive eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützen und die regionale Identität stärken, erfahren damit eine besondere Wertschätzung und Unterstützung. Nach den positiven Erfahrungen in den Jahren 2021, 2022 und 2023 wird nun zum vierten Mal eine bunte Mischung verschiedener Projekte in den Kommunen Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal und Stein gefördert.

In der Sitzung am 05. Februar 2024 konnte das mit regionalen Akteuren besetzte Entscheidungsgremium 20 Förderprojekte von insgesamt 44 eingereichten Anträgen für die Förderrunde 2024 auswählen. „Es freut mich, dass so viele tolle Projekte eingereicht wurden und alle ILEK-Kommunen bei der Förderrunde 2024 bedacht werden“ so Kurt Krömer, Sprecher der Kommunalen Allianz und Erster Bürgermeister der Stadt Stein.

Die Ammerndorfer Bürgerinnen und Bürger erhalten Wellenliegen an verschiedenen Standorten sowie eine neue Orgel für die Aussegnungshalle. In Cadolzburg wird der Jugendkeller der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde aufgewertet und der Dorfplatz in Wachendorf umgestaltet. In Großhabersdorf wird das historische Backhaus in Vincenzenbronn renoviert und der Dorfplatz in Fernabrünst verschönert. Die Oberasbacher Bürgerinnen und Bürger können sich bald über einen Lern- und Begegnungsort auf der neu angelegten Streuobstwiese südlich des Käthe-Kolwitz-Wegs freuen. Für den Markt Roßtal gibt es eine mobile Lautsprecheranlage sowie Gerätschaften für die Arbeit verschiedener Vereine. In Stein gibt es Gartenmöbel für die Cafeteria im Sozial- und Familienzentrum (SoFa) in Deutenbach und finanzielle Unterstützung für einen Naturbeobachtungspunkt im Herzen von Stein.

Das für die Auswahl der Kleinprojekte des Regionalbudgets 2024 zuständige Entscheidungsgremium setzt sich aus unterschiedlichen regionalen Akteuren zusammen: Ammerndorfs Erster Bürgermeister Alexander Fritz vertrat den Markt Ammerndorf, Cadolzburgs zweiter Bürgermeister Dr. Georg Krauß den Markt Cadolzburg. Für die Gemeinde Großhabersdorf wurde Fritz Biegel vom Heimatverein Großhabersdorf in das Gremium berufen und für Oberasbach Arnold Lehmann vom DJK Oberasbach. Friedrich Wagner von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Roßtal erhielt das Stimmrecht für den Markt Roßtal, die Kreisbäuerin Bettina Hechtel als Vertreterin des Bayerischen Bauernverbands für die Stadt Stein.

Mitte Februar 2024 wurden die Zusagen an die Antragsteller versandt.

Bis 20. September 2024 haben die Projektträger nun Zeit, ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Insgesamt werden voraussichtlich rund 154.000 € investiert. Die öffentlichen Zuwendungen in Höhe von ca. 100.000 € tragen zu 90% das ALE Mittelfranken und zu 10 % die ILEK-Kommunen der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg.

Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg dankt allen Projektträgern und den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums für die gelungene Projektauswahl.