Kultur vor dem Fenster: Kommunale Allianz bietet auch 2021 Live‐Kultur vor Publikum

Kultur vor dem Fenster: Kommunale Allianz bietet auch 2021 Live‐Kultur vor Publikum

Weil Corona Kulturinteressierte und Künstler im Jahr 2021 weiter begleiten wird, die Kultur dabei aber nicht zu kurz kommen soll, wurde die Seite www.kultur-vor-dem-fenster.de überarbeitet und kundenfreundlicher gestaltet. Die Unterseiten der Städte und Gemeinden sind nun zu einer gemeinsamen Seite „Großraum Nürnberg/Fürth/Erlangen“ zusammengefasst. Somit haben Kulturinteressierte die Möglichkeit, aus über 200 Künstlern das richtige Programm für ihr exklusives Kulturevent vor dem Fenster zu finden und zu buchen. Außerdem können Anfragen nach Genre sortiert werden. Auch die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg ist mit dabei und bietet 2021 Live‐Kultur vor Publikum.

Das überarbeitete Künstlerportal soll zum einen freischaffenden Künstlern, deren Verdienstausfall derzeit bis zu 100% beträgt, zu bezahlten Auftritten verhelfen. Zum anderen soll es dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Menschen in dieser oft freudlosen Zeit zu erhalten, denn „Freude hält gesund“ – so das Motto des Projekts. Bereits in der Zeit des ersten Lockdowns gab es im Städtedreieck geschätzt 300 Auftritte von Künstlern/Künstlergruppen vor Fenstern und Balkonen. Alle garantiert ohne Ansteckungen und mit ganz viel Freude! Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler berichteten uns von ganz besonderen Auftritten: „Zum einen konnten wir etwas Geld verdienen, aber das war nicht das Wichtigste. Das wirklich Wichtige ist, dass wir in dieser doch oft sehr tristen Zeit unserer Berufung nachgehen konnten, nämlich den Menschen Lebensfreude zu geben.“ Da Einzelpersonen und Hausgemeinschaften meist nicht so viel zahlen können wie größere Auftraggeber, verhandelt jeder Auftraggeber die Gage direkt mit dem jeweiligen Künstler.

Unterstützen Sie die regionale Kulturlandschaft und buchen Sie jetzt Ihren Künstler. „Denn jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag“ (Charlie Chaplin).

Weitere Infos und alle Details finden Sie auf www.kultur‐vor‐dem-fenster.de/grossraum-n-fue-er.

Obstkolumne „Streuobst für alle“: Rainer Gegner stellt das neue Projekt der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg vor

Obstkolumne „Streuobst für alle“: Rainer Gegner stellt das neue Projekt der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg vor

Rainer Gegner, der 1. Bürgermeister des Marktes Roßtal, ist Projektpate für das Projekt „Streuobst für alle“. Als Projektpate setzt er sich bei der Kommunalen Allianz besonders für das Projekt ein. Herrn Gegner liegt das Thema Obst auch persönlich sehr am Herzen. Im Ort gehören ihm und seiner Familie selbst eine große Streuobstwiese, deren Obst er jedes Jahr erntet und verarbeitet. Im heutigen Beitrag erklärt er, was hinter dem Projekt steckt und welche Bedeutung Streuobst in der Region hat.

Streuobst – Ist das überhaupt ein großes Thema in einer so stadtnahen Region?

R. Gegner: Bei Spaziergängen kommt man an vielen Obstbäumen vorbei. Wir wollten es genauer wissen und haben nachgezählt. Eine Bestandsaufnahme der Streuobstwiesen und Wegrandstreifen in den Gemeinden Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal, Stein und Zirndorf im Sommer 2020 hat ergeben, dass es in der Allianz etwa 150 Einzelflächen auf einer Größe von rund 100 ha gibt, davon 100 in kommunaler Hand und 50 in privatem Besitz. Erfasst wurde außerdem das ungefähre Alter der Bäume, die Anzahl der Bäume pro Fläche und die angepflanzten Obstsorten. Die große Anzahl an erfassten Flächen ist beeindruckend und reicht aus, um mit verschiedenen Maßnahmen ins Projekt starten zu können. Gute Ansatzpunkte liefert außerdem die Sammlung der bereits laufenden Aktionen in den Allianzgemeinden.

Mit welchen Maßnahmen soll das Projekt mit Leben gefüllt werden?

R. Gegner: Die Kommunen verstehen sich als Plattform, um die Bürger mit Informationen zu versorgen. Wir planen daher im Rahmen einer Obstkolumne über verschiedene Themen zu berichten, wie zum Beispiel Apfelsorten in Mittelfranken, Fördermöglichkeiten für Gartenbesitzer, Hinweise zur Pflanzung oder Rezepte rund ums Obst. Wir möchten außerdem erreichen, dass das Streuobst in der Erntezeit nicht verfault, sondern einen Abnehmer findet. Was am Jakobsweg schon erlaubt ist, soll auch an anderen Stellen möglich werden: Es ist ausdrücklich erwünscht, dass Wanderer sich bedienen. Bei kommunalen Obstbäumen sollen besondere Tafeln darauf hinweisen. Längerfristig denken wir über eine professionelle Vermarktung nach. Bis dahin ist es ein weiter Weg, aber wir möchten uns jetzt schon informieren.

Kommt daher der Titel „Streuobst für alle“?

R. Gegner: Ja, man erkennt an den ersten Maßnahmen bereits, die Bevölkerung spielt eine wichtige Rolle dabei, das besondere Kulturlandschaftselement zu pflegen und zu erhalten. Eines unserer Anliegen ist es außerdem, die Obst- und Gartenbauvereine ins Boot zu holen, Veranstaltungen mit gemeinsamer Ernte zu organisieren, Schulen und KiTas einzubinden, Baumpatenschaften anzubieten und bestehende Angebote der Vereine – wie Baumschnittkurse – besser zu kommunizieren.

Streuobst für alle: Mehr zu Akteuren und Aktionen

Allianztour mit dem E-Bike: Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg stellt Radwanderweg auf den Prüfstand

Allianztour mit dem E-Bike: Die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg stellt Radwanderweg auf den Prüfstand

Mit dem Beginn der herbstlichen Rad- und Wandersaison startete ein Team aus Bürgermeistern, Mitgliedern der Bauämter und Fahrradbeauftragen die Befahrung des Allianzrundweges. Der Rad- und Fernwanderweg erstreckt sich auf einer Länge von ca. 50 km über die Gemeinden Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal, Stein und Zirndorf im südlichen Landkreis Fürth. Bereits seit 15 Jahren führt der Rundweg Wanderer und Radfahrer durch die Region.

Der Rundweg verbindet die Städte und Gemeinden sowie viele „Sterne der Allianz“, sprich kulturelle Highlights und schöne Naturschauplätze. Die Tour und seine Beschilderung sind dabei etwas in die Jahre gekommen. Ziel der Befahrung ist es, die Wegeführung auf den Prüfstand zu stellen und zu optimieren, um den Besuchern möglichst viele Sehenswürdigkeiten zeigen zu können. Die Befahrung wird in zwei Tagesetappen absolviert. Die erste Etappe, die über 27 km von Großhabersdorf über Roßtal und Stein nach Oberasbach führt, bereiste das Team der kommunalen Allianz am 6. Oktober mit den kommunalen E-Pedelecs. Die Tour startete am Parkplatz des Gasthauses Rotes Ross in Großhabersdorf.

„Für uns als Bürgermeister war es wichtig, uns selbst ein Bild zu machen, von dem, was unterwegs geboten ist“, erklärt Bürgermeisterin Birgit Huber. „In unserer eigenen Gemeinde sind wir Spezialisten, aber gerade bei so einem gemeinsamen Projekt, möchten wir über den Tellerrand hinausschauen.“ Da Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl bei der Tour im Vordergrund standen, endete die Tour nach drei Stunden bei einer warmen Suppe auf Einladung der Stadt Oberasbach im el café am Rathaus in 90522 Oberasbach. Im Frühjahr geht es von Oberasbach weiter über Zirndorf, Cadolzburg und Ammerndorf zurück nach Großhabersdorf.

Hier geht es zur Tour: www.erlebnis-landkreis-fuerth.de/Aktiv/Wandern/Fernwanderwege

#heimatlandkreisfürth: Neue Kampagne verbindet die Menschen im Landkreis Fürth

#heimatlandkreisfürth: Neue Kampagne verbindet die Menschen im Landkreis Fürth

„Tradition und Moderne mitten in der europäischen Metropolregion Nürnberg, das ist der #heimatlandkreisfürth“, findet Anne Kratzer, die ILEK-Umsetzungsbegleitung der Kommunalen Allianz. Mit einer Kampagne, bei deren Entstehung die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg einer der Ideengeber war, und einer dazugehörigen Homepage mit Blog will der Landkreis Fürth das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für die eigene Heimat stärken. Das Projekt “#heimatlandkreisfürth” wird durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und Heimat gefördert. Den Startschuss gab Landrat Matthias Dießl am Dreschmaschinenhaus in Ammerndorf. Das Dreschmaschinenhaus des Heimatvereins ist ein Beispiel für gelebte Traditionen und Heimatverbundenheit.

Auf der neuen Webseite sind Filme, Podcasts und Blogeinträge zu finden. Ergänzend dazu sind weitere Projekte, Social Media-Aktionen und Events geplant. “Wir wollen das Bewusstsein der Menschen für die Besonderheit ihrer Heimat stärken und damit ein „Wir-Gefühl“ schaffen”, verdeutlichte der Landrat. Weitere Projekte sind im Rahmen des Förderprogramms in Planung: So soll es eine “Heimat-Busfahrt” geben, die eine Erlebnis- und Erkundungstour zu den besonderen Orten im Landkreis bietet. Beim “Job Shadowing” bekommen Schüler und Studenten die Möglichkeit, einer berufstätigen Person über die Schulter zu schauen und deren Arbeitsalltag in einem Unternehmen kennenzulernen. Im Gespräch ist auch ein Magazin mit persönlichen, spannenden und vergessenen Geschichten aus dem Landkreis Fürth. Zum Abschluss des Förderprogramms ist ein Heimatfestival mit verschiedenen Themen rund um die Heimat geplant.

Der #heimatlandkreisfürth soll das Bewusstsein stärken und zum Mitmachen einladen. Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, mit diesem Hashtag Bilder, Videos und Beiträge in den sozialen Medien zu teilen und damit zu zeigen, was sie an ihrer Heimat schätzen. ”Wir freuen uns auf schöne Bilder und spannende Beiträge”, betonte Matthias Dießl. Wie der Landrat ausführte, sei der Begriff Heimat gar nicht so leicht zu greifen. Für die einen sei Heimat das Elternhaus, für andere die lokalen Köstlichkeiten, schöne Landschaften oder besondere Traditionen. Auch langjährige Freundschaften und ein vertrautes Gefühl könnten für Heimat stehen. “Deshalb möchten wir uns in den nächsten Monaten intensiv mit unserer Heimat beschäftigen und nehmen alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Interessierte mit in unseren Heimatlandkreis Fürth”, sagte der Landrat.

Nach dem Startschuss für die Kampagne präsentierte der Heimatverein Ammerndorf am Dreschmaschinenhaus die Kunst des traditionellen Brotbackens. “Eine von vielen Traditionen, die wir hier im Landkreis Fürth haben”, so Matthias Dießl.

Hier geht’s zur Seite: www.heimat-landkreis-fuerth.de

Zur Pressemitteilung des Landkreises Fürth

 

LandkreisMacher gehen online: Projekt der Kommunalen Allianz zeigt die wirtschaftliche Vielfalt im Landkreis Fürth

LandkreisMacher gehen online: Projekt der Kommunalen Allianz zeigt die wirtschaftliche Vielfalt im Landkreis Fürth

Mit der neuen Homepage www.landkreismacher.de zeigt der Landkreis Fürth zusammen mit den Kooperationspartnern Zenngrund Allianz und Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg die wirtschaftliche Vielfalt in den 14 Landkreisgemeinden auf. “Der Landkreis Fürth ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort aus traditionsreichen und jungen Unternehmen. Mit der neuen Seite wird sichtbar: Der Landkreis Fürth mit seinen Kommunen ist „LeistungsFähig. LebensFroh.”, sagte Landrat Matthias Dießl bei der Präsentation der neuen Seite.

Gemeinsam mit den Wirtschaftsförderern der Landkreis-Kommunen wurde dieses Projekt auf die Beine gestellt. “Damit ist ein attraktives Angebot für Unternehmer und Bürger entstanden, das gleichzeitig das Bewusstsein für regionale Produkte sowie Dienstleistungen stärkt”, so der Landrat. Die „LandkreisMacher“ sind Händler und Dienstleister aus der Region, die sich auf der neuen Homepage präsentieren. “Sie und ihre Kunden tragen dazu bei, dass unsere Ortskerne lebendig und unsere Heimat lebenswert sind”, betonte Matthias Dießl.

Einzelhändler, Handwerker, Dienstleister, Direktvermarkter und Gastronomen

Die “LandkreisMacher” sind auf der neuen Homepage in vier Kategorien zu finden: “Bei “Kauf ein” dreht sich alles um den Einzelhandel und die Direktvermarktung. “Geh aus” listet zahlreiche Gastronomieangebote auf. In der Rubrik “Lass machen” sind Angebote rund ums Handwerk und Dienstleistungen zu finden. Aktuelle Themen werden unter dem Menüpunkt “Hier geht was” aufgegriffen. Unternehmer können sich auf der Webseite kostenlos eintragen lassen. “Wer noch nicht dabei ist, sollte die Chance nutzen”, so Matthias Dießl. Wie der Landrat betonte, wurde das Projekt bereits vor der Corona-Pandemie begonnen, um die Wirtschaft im Landkreis nachhaltig zu stärken und das Bewusstsein für regionale Firmen zu erhöhen. Wer auf eine der Rubriken klickt, kann die Angebote noch einmal nach Orten gliedern. Zu jedem Betrieb gibt es eine kurze Beschreibung mit Foto. Die Öffnungszeiten und Besonderheiten sind aufgelistet. Mit einem Mausklick geht es zu einer Google-Maps-Karte, die den Standort des Geschäfts anzeigt und die Route dorthin berechnet. Auch eine einfache Suche nach Schlagworten ist möglich. Sofern die Firma in den sozialen Netzwerken vertreten ist, werden Links zu Facebook oder Instagram ebenfalls angezeigt.

LandkreisMachern in den Sozialen Medien folgen

Das Projekt “LandkreisMacher” ist selbst ebenfalls auf Facebook und Instagram vertreten. Dort werden Neuigkeiten rund um die “Macher” veröffentlicht. “Wie die neue Seite zeigt, sind alteingesessene, traditionsreiche und junge Unternehmen sowie innovative Köpfe Teil des Erfolges unserer Region”, verdeutlichte Matthias Dießl. “Ob Einzelhändler, Handwerker, Dienstleister, Direktvermarkter oder Gastronomen – sie alle stehen für die Vielfalt an Produkten, Leistungen und die hohe Dichte regionaler Wertschöpfung.”

Jetzt selbst LandkreisMacher werden: https://landkreismacher.de/fuer-landkreismacher

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