Das „Dreierla“: Roßtal bekommt ein drittes Leihlastenrad durch Mittel des Regionalbudgets

Das „Dreierla“: Roßtal bekommt ein drittes Leihlastenrad durch Mittel des Regionalbudgets

Mit dem „Dreierla“ haben „Horsala“ und „Robberla“ jetzt Verstärkung. Das dritte Bürgerlastenrad, gefördert durch Mittel des Regionalbudgets, ist kostenlos ausleihbar.

Bei sonnigem Wetter, guter Laune und Stimmung trafen sich Lastenrad- als auch Fahrradfahrer am 06.05.2023 auf dem Freizeitgelände in der Hochstraße und nahmen die Einladung vom Markt Roßtal und der Initiative „Roßtal bewegt sich“ gerne an. Zahlreiche Gäste nahmen an der Einweihung des dritten Lastenrads teil, um es zu bestaunen und den neuen Namen des Lastenrades zu erfahren.

Noch vor Veranstaltungsbeginn startete erster Bürgermeister Rainer Gegner die Jungfernfahrt und ließ es sich nicht nehmen, die Strecke und das Rad, das mit Mitteln des Regionalbudgets der kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und der Initiative „Roßtal bewegt sich“ finanziert werden konnte, vorab zu testen.

Mit Spannung war im Rahmen der Eröffnung auch die Taufe des Lastenrades erwartet worden. Erster Bürgermeister Rainer Gegner und der Fahrradbeauftragte Hartmut Igel tauften das mit einer wasserdichten Kabine ausgestattete Rad auf den Namen „Dreierla“.

In einem Namenswettbewerb waren die Roßtaler aufgerufen, dem Bike einen neuen Namen zu geben. Insgesamt 30 Vorschläge wurden bei „Roßtal bewegt sich“ eingereicht. Den Namenswettbewerb gewann Monika Niederhaus, sie durfte sich über die von DeinRad gesponserter Hinterradfahrradtasche von Ortlieb freuen. Herzlichen Glückwunsch!

 

Weitere Informationen zum Regionalbudget gibt es hier.

 

Foto: Erster Bürgermeister Rainer Gegner und der Fahrradbeauftragte Hartmut Igel taufen das mit einer wasserdichten Kabine ausgestattete Rad auf den Namen „Dreierla“ © Markt Roßtal.

Neues Fitnessgerät: Der Spielplatz an der Krümma im Steiner Wiesengrund erhält aus Mitteln des Regionalbudgets eine neue Attraktion

Neues Fitnessgerät: Der Spielplatz an der Krümma im Steiner Wiesengrund erhält aus Mitteln des Regionalbudgets eine neue Attraktion

Der Spielplatz an der Krümma im Steiner Wiesengrund erfreut sich größter Beliebtheit und wird nun um eine Attraktion reicher. In Anwesenheit von Bürgermeister Kurt Krömer und Vertretern des städtischen Bauamtes sowie der Umsetzungsbegleiterin der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg, Julia Feulner, wurde ein neues Fitnessgerät eingeweiht.

Befinden sich auf und an dem Spielplatz einzelne Fitnessgeräte, kommt nun ein großes Workout-Gerät hinzu, an dem 32 Übungen absolviert werden können. Steins Bürgermeister Kurt Krömer freut sich darüber, den sportlich Aktiven etwas Neues anbieten zu können: „In diesem wunderschönen Umfeld des Wiesengrunds wird für unsere Bürger:innen alles geboten, um sich fit zu halten. Ob zu Fuß, auf dem Rad oder eben ab sofort an diesem tollen neuen Multifunktionssportgerät.“ Trainiert werden können Trizeps-, Bizeps-, Schulter-, Brust-, Bauch-, seitliche Bauch-, Rücken-, Gesäß-, Bein-, Oberschenkel- und die Wadenmuskulatur. Bei Christian Krömer – er kam bei der offiziellen Vorstellung vorbei – wird das Fitnessgerät ein fester Bestandteil im Trainingsplan. Der erfolgreiche Fitness-Influencer aus Stein ist überzeugt von den vielen Möglichkeiten, die dieses Sportgerät bietet: „Ich habe es bereits getestet und es ist eine tolle Ergänzung, zumal es sowohl für Einsteiger als auch für trainierte Sportler geeignet ist.“ Egal ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren – mit dem neuen Fitnessgerät gibt es im Wiesengrund nun für jede Altersgruppe das richtige Sportangebot.

Großteil der Finanzierung über das Regionalbudget

Seit 2021 haben ILE-Regionen (Integrierte ländliche Entwicklung) in Bayern die Möglichkeit, eigenverantwortlich Kleinprojekte in ihrem Gebiet zu fördern. Auch für 2023 hat sich die Kommunale Allianz Dillenberg-Biberttal mit ihren ILE-Kommunen Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Roßtal, Oberasbach und Stein entschlossen, das Förderprogramm Regionalbudget 2023 wieder aufzulegen, nachdem es in den letzten beiden Jahren ein voller Erfolg war. Dafür steht den sechs Kommunen ein Förderbudget in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung. Im Fall des Fitnessgerätes in Stein, das rund 10.000 Euro kostet, werden 80 Prozent des Betrags durch die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg bezuschusst. Die Restsumme übernimmt die Stadt Stein. Ziel des Regionalbudgets ist es, eine engagierte, aktive und eigenverantwortliche ländliche Entwicklung zu unterstützen und die regionale Identität zu stärken. Mit dem Regionalbudget werden 2023 im Allianzgebiet 21 Projekte von Vereinen, Organisationen und Kommunen finanziell unterstützt.

Schon in der Vergangenheit konnten in der Stadt Stein einige Anschaffungen und Projekte über das Regionalbudget gefördert werden. So gab es im Rahmen der Förderung ein behindertengerechtes Bodentrampolin für den Spielplatz Fasanenring und ein behindertengerechtes Karussell für den Spielplatz an der Krümma. 2022 wurden auf dem Spielplatz in Bertelsdorf eine behindertengerechte Wippe und auf dem Spielplatz im Fabergut ein behindertengerechtes Bodentrampolin installiert. Der katholische Kindergarten St. Albertus Magnus konnte sich Hochbeete anschaffen und für die LKG Stein in der Loschgestraße gab es
neue Tische für den Gemeinschaftsraum.

 

Weitere Informationen zum Regionalbudget gibt es hier.

 

Foto (v.l.): Julia Feulner (Umsetzungsbegleiterin der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg), Wolfgang Schaffrien (Bauamtsleiter), Oliver Müller (Bauamt), Kurt Krömer (Erster Bürgermeister) und Fitness-Influencer Christian Krömer bei einer kleinen Übung an dem neuen Fitnessgerät © Stadt Stein.

Kleinprojekte der Stadt Stein: Behindertengerechtes Bodentrampolin im Rahmen des Regionalbudgets eingeweiht

Kleinprojekte der Stadt Stein: Behindertengerechtes Bodentrampolin im Rahmen des Regionalbudgets eingeweiht

Mit dem Regionalbudget der Ländlichen Entwicklung verfügen die Gemeinden der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg über ein eigenes Budget, mit dem Sie eigenverantwortlich kleine Projekte fördern. In einer digitalen Sitzung wählte das mit regionalen Akteuren besetzte Entscheidungsgremium aus 31 Förderanfragen 21 Projekte für die Umsetzung aus. Zu der Auswahl gehört eine bunte Mischung verschiedenster Projekte und Themenfelder von Mobilität über Biodiversität, Tourismus und sozialem Miteinander bis hin zur Stärkung der Ortskerne. Erfreulicherweise sind auch zwei Projekte der Stadt Stein mit dabei, die sich dem Thema Inklusion widmen und die eine engagierte und aktive eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützen sowie die regionale Identität stärken.

Stein erhält zum einen ein behindertengerechtes Bodentrampolin für den Spielplatz Fasanenring. Dieses behindertengerechte Bodentrampolin soll ein interaktives Spielen der Kinder ermöglichen. Außerdem wird es dadurch den Stadtteil beleben und den Standort des Spielplatzes stärken. Die Kosten für das Trampolin liegen bei 7.200 Euro von denen 80 Prozent, also 4.840,34 Euro gefördert werden.

Außerdem gibt es im Rahmen der Förderung noch ein behindertengerechtes Karussell für den Spielplatz in der Krümma. Da es auf diesem Areal bisher noch kein behindertengerechtes Spielgerät gibt, wird es nun nachgeholt. Die Kosten liegen bei 16.500 Euro, von denen 10 000 Euro gefördert werden. Durch das Karussell wird es Rollstuhlfahrern ermöglich aktiv am Spielgeschehen mit anderen Personen teilzuhaben. So wie Leon Hickmann. Der 13-jährige hat das Spielgerät vor Ort getestet: „Ich finde es schön, dass ich nun auch die Möglichkeit habe auf diesem Spielplatz noch mehr machen zu können“. Auch Erster Bürgermeister Kurt Krömer überzeugte sich von den neuen Investionen: „Wir sind sehr froh, die Förderung durch das Regionalbudget hier investiert zu haben. Es ist ein weiterer Schritt Richtung Inklusion und dies war und wird weiter unser Bestreben sein. Schon jetzt ist zu sagen: Das Regionalbudget ist ein großer Erfolg“, so Krömer.

Weitere Förderprojekte in Stein

Der STV Deutenbach erhält einen Defibrillator für das Vereinsgelände (Kosten: 2120,34 Euro, Förderung 1425,44). Die Landeskirchliche Gemeinschaft in der Loschgestraße bekommt neue Tische für das Gemeindehaus (Kosten: 4500 Euro, Förderung 3025,21 Euro). Der Kindergarten Förderverein Albertus-Magnus erhält Hochbeete (Kosten: 1722,43 Euro, Förderung: 1157,94 Euro) und der TSV Stein investiert in eine Outdoorküche mit Gasgrill und Induktionsfeld für das Vereinsgelände (Kosten: 14838 Euro, Förderung: 2329,06 Euro).

Neue Anträge zur Förderung von Kleinprojekten können voraussichtlich zum Jahreswechsel 2021/2022 wieder bei der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg eingereicht werden.

👉 Hier alle Infos zum Regionalbudget

Foto: Leon testet zusammen mit Uli Bauer (Jugendbeauftragter Stadt Stein) und Ersten Bürgermeister Kurt Krömer das neue behindertengerechte Karussell © Stadt Stein

Neue Musikinstrumente: Bläserklasse der Grundschule Cadolzburg erhält zwei Schlagwerke und eine Tuba aus dem Regionalbudget

Neue Musikinstrumente: Bläserklasse der Grundschule Cadolzburg erhält zwei Schlagwerke und eine Tuba aus dem Regionalbudget

Der „Verein zur Unterstützung und Förderung der Bläserklassen an Cadolzburger Schulen“ freut sich über eine Unterstützung aus dem Regionalbudget der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg. Die Förderung ermöglicht es dem Verein, zwei Schlagwerke und eine Tuba anzuschaffen, hierdurch kann das Repertoire der Bläserklassen an der Grundschule erweitert werden und den Schulkindern eine Ausbildung an neuen Musikinstrumenten angeboten werden.

Die Bläserklasse wird im Rahmen des Schulunterrichts an der Grundschule Cadolzburg angeboten. Die Kinder lernen dabei ab der 2. Klasse ein Musikinstrument. Der eigens dazu gegründete „Verein zur Unterstützung und Förderung der Bläserklassen an Cadolzburger Schulen“ übernimmt dabei ehrenamtlich die organisatorischen Aufgaben und die finanzielle Unterstützung.

Erster Bürgermeister Obst freute sich, dass durch die Anschaffung der Musikinstrumente die musikalische Früherziehung an der Grundschule Cadolzburg weiter gestärkt wurde.

Neue Anträge zur Förderung von Kleinprojekten können voraussichtlich zum Jahreswechsel 2021/2022 wieder bei der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg eingereicht werden.

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Foto: Neue Instrumente der Bläserklasse an der Grundschule Cadolzburg © Markt Cadolzburg

 

Musikalische Mittagspause: Die Mitarbeitenden des Marktes Cadolzburg weihen Flügel aus Mitteln des Regionalbudgets ein

Musikalische Mittagspause: Die Mitarbeitenden des Marktes Cadolzburg weihen Flügel aus Mitteln des Regionalbudgets ein

Der Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Mehrzweckhalle in Wachendorf ist zwar noch ausständig, dennoch war sie Veranstaltungsort für ein erstes kleines Konzert. Über die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg erhielt der Markt Cadolzburg Zuwendungen, mit denen ein Piano angeschafft werden konnte. 

Bei einer musikalischen Mittagspause für die Mitarbeitenden des Marktes Cadolzburg kam das neue Musikinstrument zu seinem ersten Einsatz. „Bei dem Instrument handelt es sich mit seinen 161 cm Länge um einen sogenannten Stutzflügel“ so Matthias Lange, Leiter des Kulturamtes, „mit der Verkürzung wird eine Änderung der Besaitung in der unteren Mittellage und im Bass notwendig, sodass der Flügel als Ganzes kompakter ist als ein großer Konzertflügel“. Etwa 30 Mitarbeitende sind der Einladung der drei Kollegen*innen Monika Betz (Klavier), Lea Weber (Gesang) und Matthias Lange (Klavier) gefolgt und genossen in ihrer Mittagspause klassische Stücke von Johann Sebastian Bach,  Ludwig van Beethoven, 4-händige Klavierwerke von Franz Schubert, aber auch moderne Titel von den Beatles oder Melanie Thornton.

Zusätzlich zum Schul- und Vereinssport werden in der Mehrzweckhalle regelmäßig Kulturveranstaltungen stattfinden.

Das Förderinstrument Regionalbudget

Neue Anträge zur Förderung von Kleinprojekten können voraussichtlich zum Jahreswechsel 2021/2022 wieder bei der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg eingereicht werden.

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Foto: Musikalische Mittagspause für die Mitarbeitenden des Marktes © Markt Cadolzburg

Jugendhütte am Sportgelände: TSV Cadolzburg konnte die Aufwertung mit Unterstützung des Regionalbudgets abschließen

Jugendhütte am Sportgelände: TSV Cadolzburg konnte die Aufwertung mit Unterstützung des Regionalbudgets abschließen

Die Jugendhütte mit integrierter Küche und der angegliederte Freisitz wurden während Fußballturnieren als Ort für die Essens- und Getränkeausgabe genutzt. Außerdem ist der Unterstand bei Jugendlichen aus Cadolzburg als regelmäßiger Treffpunkt sehr beliebt.

Im Laufe der letzten Jahre hat sich jedoch gezeigt, dass der Unterstand gerade bei starken Regenereignissen keinen ausreichenden Schutz vor der Witterung bot. Eine Verbesserung der Situation allein aus Eigenmitteln war für den TSV Cadolzburg nicht möglich, weswegen man sich im Frühjahr 2021 um einen Zuschuss aus dem sogenannten Regionalbudget bei der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg bewarb.

Mit der Förderung und viel Eigenleistung konnten das Dach und eine Seitenwand witterungsfest gemacht werden, außerdem wurden die Jugendhütte und der Freisitz neu gestrichen.

Nach Abschluss der Arbeiten besuchte der erste Bürgermeister Obst, der gleichzeitig Vorsitzender der Kommunalen Allianz ist, den aufgewerteten Freisitz und freute sich zusammen mit dem Vorstand des TSV Cadolzburg, dass für die Jugendlichen ein beliebtes Freizeitangebot wieder nutzbar ist.

Neue Anträge zur Förderung von Kleinprojekten können voraussichtlich zum Jahreswechsel 2021/2022 wieder bei der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg eingereicht werden.

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Foto: 1. Bürgermeister Bernd Obst zu Besuch beim TSV Cadolzburg © Markt Cadolzburg