Integriertes Klimaschutzkonzept (IKK)
Die Allianz als Vorreiter in Sachen Klimaschutz
Bereits im Jahr 2009 brachte die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg als erste Allianz, die nicht als juristische Person auftrat, ein Integriertes KlimaschutzKonzept (IKK) auf den Weg. Gefördert wurde das IKK im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Die Umsetzung erster Maßnahmen konnte ab 2010 beginnen.
Das von den Mitgliedskommunen Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal, Stein und Zirndorf in Kooperation mit der ENERGIEregion GmbH Nürnberg erstellte Konzept nimmt eine Vorreiterrolle in den Bemühungen um nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz ein.
Inhalte des IKK
Im Fokus hatten die Akteure vor allem folgende Themenbereiche:
- Bilanzierung der CO2-Emissionen von 1990 bis 2007
- Klimaschutzfahrplan bis 2020
- Entwicklungstendenzen und Effizienzstrategien
- Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit
- Sektoren Energieträger und Verkehr und die CO2-Reduzierung
Neben der Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs wurde insbesondere auf bewusstseinsbildende Maßnahmen, eine rege Bürgerbeteiligung an den Arbeitsgruppen sowie Informationsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit gesetzt.
Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um die Umwelt
Bayerns Kommunen sind wichtige Partner im Umwelt- und Klimaschutz, in der Energiewende oder beim Erhalt der Artenvielfalt, dies betonte der damalige bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber, als er den Allianzgemeinden am 17.11.2011 die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um die Umwelt verlieh. Diese Auszeichnung bedeutet für die Kommunale Allianz Herausforderung und Verpflichtung für die Zukunft.
Die Kommunale Allianz nahm Medaille und Urkunde entgegen und wird sich auch in Zukunft der Verpflichtung, umweltverträgliche Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen, stellen.
Einbindung der Schulen und Kindertagesstätten
Bereits damals entschlossen sich die Partner innerhalb der Allianz, die Bildungsträger vor Ort einzubeziehen bei ihren Bemühungen um mehr Klimaschutz in der Region. Ziel war hierbei die spielerische Sensibilisierung der jüngsten Generation beim Klimaschutzgedanken und die Anleitung zum schonenden Umgang mit Ressourcen. In Schulen und Kindertagesstätten fanden zum Thema Klimaschutz verschiedene Aktionen statt:
- Stofftaschen-Malaktion unter dem Motto „Weg mit Plastiktüten – her mit dem Beutel“ in allen Kindergärten im Allianzgebiet
- „Wasser ist lebensnotwendig – auch für den Klimaschutz“
- „Müllvermeidung und Mülltrennung in der Schule“
Basis für kommunale Konzepte
Auf der Grundlage des IKK haben die einzelnen Kommunen Schwerpunkte gesetzt und Anpassungen vorgenommen. So entstanden sieben einzelne Klimaschutzkonzepte für die sieben beteiligten Gemeinden, jedes einzelne zugeschnitten auf die Bedarfe, Möglichkeiten und Potenziale der jeweiligen kommunalen Struktur.
Das Klimaschutzkonzept der Allianz wurde außerdem 2014 in das Gesamtkonzept des Landkreises Fürth (IKSK) eingebunden und dient seitdem als Basis für die Realisierung von Klimaschutzmaßnamen in der gesamten Region. Im Jahr 2015 wurde das Gesamtkonzept nochmals überprüft und weiter fortgeschrieben.
Klimaschutz im ILEK
Auch im Integrierten Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) aus dem Jahr 2017 findet sich das Thema „Landwirtschaft, Kulturlandschaft, Klima“ als eines von fünf Handlungsfeldern wieder.
Integriertes Klimaschutzkonzept (IKK)
Die Allianz als Vorreiter in Sachen Klimaschutz
Bereits im Jahr 2009 brachte die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg als erste Allianz, die nicht als juristische Person auftrat, ein Integriertes KlimaschutzKonzept (IKK) auf den Weg. Gefördert wurde das IKK im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Die Umsetzung erster Maßnahmen konnte ab 2010 beginnen.
Das von den Mitgliedskommunen Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf, Oberasbach, Roßtal, Stein und Zirndorf in Kooperation mit der ENERGIEregion GmbH Nürnberg erstellte Konzept nimmt eine Vorreiterrolle in den Bemühungen um nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz ein.
Inhalte des IKK
Im Fokus hatten die Akteure vor allem folgende Themenbereiche:
- Bilanzierung der CO2-Emissionen von 1990 bis 2007
- Klimaschutzfahrplan bis 2020
- Entwicklungstendenzen und Effizienzstrategien
- Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit
- Sektoren Energieträger und Verkehr und die CO2-Reduzierung
Neben der Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs wurde insbesondere auf bewusstseinsbildende Maßnahmen, eine rege Bürgerbeteiligung an den Arbeitsgruppen sowie Informationsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit gesetzt.
Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um die Umwelt
Bayerns Kommunen sind wichtige Partner im Umwelt- und Klimaschutz, in der Energiewende oder beim Erhalt der Artenvielfalt, dies betonte der damalige bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber, als er den Allianzgemeinden am 17.11.2011 die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um die Umwelt verlieh. Diese Auszeichnung bedeutet für die Kommunale Allianz Herausforderung und Verpflichtung für die Zukunft.
Die Kommunale Allianz nahm Medaille und Urkunde entgegen und wird sich auch in Zukunft der Verpflichtung, umweltverträgliche Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen, stellen.
Einbindung der Schulen und Kindertagesstätten
Bereits damals entschlossen sich die Partner innerhalb der Allianz, die Bildungsträger vor Ort einzubeziehen bei ihren Bemühungen um mehr Klimaschutz in der Region. Ziel war hierbei die spielerische Sensibilisierung der jüngsten Generation beim Klimaschutzgedanken und die Anleitung zum schonenden Umgang mit Ressourcen. In Schulen und Kindertagesstätten fanden zum Thema Klimaschutz verschiedene Aktionen statt:
- Stofftaschen-Malaktion unter dem Motto „Weg mit Plastiktüten – her mit dem Beutel“ in allen Kindergärten im Allianzgebiet
- „Wasser ist lebensnotwendig – auch für den Klimaschutz“
- „Müllvermeidung und Mülltrennung in der Schule“
Basis für kommunale Konzepte
Auf der Grundlage des IKK haben die einzelnen Kommunen Schwerpunkte gesetzt und Anpassungen vorgenommen. So entstanden sieben einzelne Klimaschutzkonzepte für die sieben beteiligten Gemeinden, jedes einzelne zugeschnitten auf die Bedarfe, Möglichkeiten und Potenziale der jeweiligen kommunalen Struktur.
Das Klimaschutzkonzept der Allianz wurde außerdem 2014 in das Gesamtkonzept des Landkreises Fürth (IKSK) eingebunden und dient seitdem als Basis für die Realisierung von Klimaschutzmaßnamen in der gesamten Region. Im Jahr 2015 wurde das Gesamtkonzept nochmals überprüft und weiter fortgeschrieben.
Klimaschutz im ILEK
Auch im Integrierten Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) aus dem Jahr 2017 findet sich das Thema „Landwirtschaft, Kulturlandschaft, Klima“ als eines von fünf Handlungsfeldern wieder.